Was ist Self-Talk?

Self-Talk bezeichnet die Gänze dessen, was unser Gehirn tagtäglich an unbewussten und ungefilterten Anweisungen und Kommentaren an uns übermittelt: alle Ermutigungen, Beschimpfungen, Zurechtweisungen für die in unserer Kindheit Eltern, Lehrer und andere Erwachsene zuständig waren und die wir in unser Erwachsenen-leben mitgenommen haben. Da in unserer Kultur Lob eher selten ist, ist auch unser Selftalk hauptsächlich negativ. Wir benutzen den Begriff „Self-Talk“ ausschließlich mit der negativen Konnotation, um klar gegen die Arbeit mit Affirmationen, Mantras etc. abzugrenzen.

Nur wer den Mut zum Träumen hat, hat auch die Kraft sein Leben wirksam zu gestalten. Unbeobachteter und unbeeinflusster negativer Selftalk raubt uns kostbare Energien, weil er uns den Mut zum Träumen nimmt. Alte Glaubenssätze, die ggf. sogar sinnvoll waren, um uns zu schützen („Das kannst Du nicht, dafür bist zu klein.“) halten uns davon ab, zu wachsen, wenn sie nicht aufgelöst werden.

Da wir uns gewöhnlich nicht die Mühe machen alten Self-Talk sorgfältig aufzulösen, zu hinterfragen, ob uns die Anweisungen, Zurechtweisungen, Korrekturen noch nützen oder ob sie uns nicht vielmehr daran hindern zu werden, was wir werden können, entstehen hier beliebig viele Coaching-Themen. Da der Self-Talk meist unter der Oberfläche verborgen abläuft, muss er zunächst identifiziert werden. Dann ist es möglich, ihn aufzulösen, alte Überzeugungen ad absurdum zu führen und Platz für neue, hilfreiche und positive Verstärkungen zu schaffen.

Der ungeliebte negative Self-Talk kann mit Hilfe der Stopp-Technik, mit der Wasserglas-Methode oder dem „Aquarium-Technik“ meist in Schach gehalten werden.

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