Ich-Botschaften signalisieren im Allgemeinen die Grundhaltung „ich bin o.k. – du bist o.k.“ und ermöglichen im Coaching, dass sich Coach und Coachee auf Augenhöhe begegnen. Außerdem bieten sie die nötige Gesprächsgrundlage, um gegenseitiges Vertrauen aufzubauen und sich mit Respekt zu behandeln. Sie gelten als ein wichtiges Werkzeug und unterstützen den Coaching Prozess in mehreren Aspekten. Die Umwandlung von Du- Botschaften in Ich-Botschaften kann als Methode benutzt werden, um Streit- und Konfliktsituationen zu schlichten und/oder zu lösen.
Durch die Formulierung von Ich-Botschaften, kann der Coach dem Coachee helfen einen Weg zu finden, wie er seine Gefühle wertschätzend zum Ausdruck bringt und seine Wünsche und Bedürfnisse richtig adressiert. Außerdem sollen Ich-Botschaften den Coachee dabei unterstützen, dass er sich auf seine eigene Wahrnehmung und seine eigenen Gefühle konzentrieren kann und sich diese bewusst macht. Desweiteren helfen sie dem Coachee seine Bedürfnisse und Wünsche herauszufinden.
Aus Sicht des Coaches können Ich-Botschaften als Werkzeug dienen, um dem Coachee das Verständnis der Informationen zu reflektieren und Beobachtungen widerzuspiegeln. Außerdem versucht der Coach den Coachee durch die Anwendung von Ich-Botschaften zu Verhaltensänderungen zu motivieren, ohne ihm dabei zu nahe zu treten. Somit vermittelt er dem Coachee Respekt. Wenn der Coachee diesen Respekt verspürt, ist seine Veränderungsbereitschaft wohlmöglich höher und es können gemeinsam Ziele erreicht werden.
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