Führungskräfte-Coaching: Warum lohnt es sich Führungskräfte zu coachen? (Teil1)

Worauf kommt es beim Coaching von Führungskräften an?

Die erfolgreiche Mitarbeiterführung zu erlernen, die Kommunikation mit Mitarbeitern zu optimieren, das sind Ziele innerhalb der meisten Führungskräfte Trainings. Bei einem Coaching von Führungskräften gibt es keine thematischen Grenzen. So kann es bei einem Führungskräfte Training darum gehen, mit Mitarbeitern eine entsprechende Beziehung aufzubauen, aber auch mit den Vorgesetzten umzugehen. Besonders spannend ist jedoch die Reflexion und die Auseinandersetzung der Führungskraft mit sich selbst.

In unseren Coach Ausbildungen zum Life und Business Coach und Business Coach vermitteln wir genau diese Kompetenzen.

So befassen sich Coachings meist mit dem Vermitteln von Inhalten zur Förderung der folgenden Kompetenzen:

  • Sozialkompetenz,
  • Methodenkompetenz,
  • Führungskompetenz,
  • Persönlichkeitskompetenz,
  • Kritikkompetenz,
  • Gesundheitskompetenz.

Viele würden sagen, Sozialkompetenz sei nicht erlernbar, doch sehr wohl lassen sich Fähigkeiten im Bereich der Sozialkompetenz mittels Führungskräfte-Coachings optimieren. In jedem Fall ist gute Führung ohne ein gewisses Maß an Sozialkompetenz kaum möglich.

Die Sozialkompetenz bedingt zunächst in jedem Fall die Auseinandersetzung mit sich selbst. Es gilt, die eigenen Stärken und Schwächen zu analysieren und daran zu arbeiten. Natürlich sehen sich Führungskräfte hier – dank unterschiedlicher persönlicher Vita – unterschiedlichen Grundvoraussetzungen ausgesetzt.

Während manche Führungskräfte sich im Umgang mit anderen eher schwertun, verfügen andere über eine gewisse Basis im Umgang mit den Mitarbeitern, so dass es eher um Feinjustierung der eigenen bereits erlernten Fähigkeiten geht. Ein Beispiel für die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen bedingt durch mangelnde Sozialkompetenz, ist der Vorgesetzte, der wenig lobt und in schwierigen Situationen, Mitarbeitergesprächen und Sitzungen zu cholerischen Anfällen neigt. Damit die Wutanfälle jener Führungskräfte nicht in Krankmeldungen, durch Angst und Druck bedingten Leistungsabfall oder gar Kündigungen münden, macht hier ein Führungskräftetraining Sinn. Es hilft Führungskräften dabei, sich konstruktiv im Umgang mit Mitarbeitern zu verhalten. Hier können Rollenspiele und Sparring innerhalb des Trainings hilfreich sein, um die Auswirkungen des eigenen Handelns als Führungskraft auf Mitarbeiter transparent zu machen und Bewusstsein zu schaffen, wenn es um den eigenen Führungsstil geht.
Der Führungskraft wird dabei bewusst, wie zu wenig Lob und Anerkennung, Überforderung und mangelnder Respekt gegenüber Mitarbeitern sich auf Psyche, Leistung und gar Gesundheit auswirken können.

Methodenkompetenz in Coach-Ausbildungen und Seminaren für Führungskräfte erlernen.

Das Arbeitsumfeld in einer digitalen Zeit wird komplexer, neue Tools, komplexe Prozesse und globaler Wettbewerb verlangen von Führungskräften und Mitarbeitern ein hohes Maß an Methodenkompetenz. Unter Methodenkompetenz versteht man die Fähigkeit, systematisch mit Problemen, Herausforderungen und Aufgaben umzugehen.

Eine systematische Herangehensweise an Herausforderungen im beruflichen Alltag bedingt gute Planung und die Konzentration auf das Wesentliche. Es geht also um Techniken und Hilfsmittel, wenn es um neue Situationen und Anforderungen im beruflichen Alltag geht. Vor allem, wenn es um Projektleitung in beruflichen Alltag geht, ist Methodenkompetenz eine entscheidende Fähigkeit, die man mittels Führungskräftetrainings verbessern kann.

Eine junge Führungskraft, die plötzlich vom Kollegen zum Chef wird, kämpft abseits der neuen Anforderungen an kommunikative Fähigkeiten auch meist mit erhöhtem Arbeitspensum. Wer den Schreibtisch voll hat und den wachsenden Aufgaben nicht mit einer gewissen Methodenkompetenz begegnet, wird früher oder später auch mit den Mitarbeitern und deren Führung überfordert sein. In diesem Sinne sei an dieser Stelle auch nochmals auf das Optimieren des eigenen Zeitmanagements hinzuweisen. Dabei ist nicht gemeint, einfach das Delegieren zu erlernen, sondern auch das Priorisieren. Es geht hierbei auch darum, Zeitfresser zu identifizieren und dem eigenen Alltag eine Struktur zu verleihen.

Inhalte eines Führungskräfte-Coachings

Meist beginnt ein klassisches Coaching auf Führungsebene mit der Definition der gemeinsamen Ziele. Anschließen geht man zuerst an die Ist-Analyse und beginnt mit der eigenen Wahrnehmung der Führungskraft, um dann gemeinsam mit dem Coach an die Optimierung des eigenen Handelns zu gehen. Die Dauer eines Coachings hängt von der Zielsetzung und der Art des Coachings ab. Mögliche Inhalte, die vermittelt werden Verbesserung im Bereich Beschaffung, Verwertung und Analyse von Informationen Verbessern der Fähigkeiten im Bereich

  • Zeitmanagement,
  • Priorisierung und Organisation
  • Erlernen des Verständnisses für Einflussfaktoren und
  • Abhängigkeiten
  • Führungskompetenz erlernen

Meist beginnend mit der Selbstreflexion erlernen Manager in Führungskräfte-Coachings wie man das Erlernte in die berufliche Praxis einfließen lässt. Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten, Präsentationen, verschiedene Übungen und Feedback des Seminarleiters oder Coaches steigern die persönliche Führungskompetenz und helfen dabei, sich als Führungskraft kollegial, selbstbewusst und professionell zu verhalten. Sich der Methoden und Tools zum Wohle der Führungskompetenz bewusst zu sein, steigert nicht zuletzt auch die Souveränität, die von Nöten ist, um Führungsaufgaben im Betrieb zu übernehmen. Aufbauend auf solchen Übungen gilt es eine Führungsstrategie zu definieren und daraus konkrete Ziele und Maßnahmen abzuleiten.

Persönlichkeitskompetenz in Coachings erlernen

Zum Wohle eines guten Arbeitsumfelds sind Führungskräfte gefordert, an der eigenen Persönlichkeitskompetenz zu arbeiten. Nun sind nicht wenige der Meinung, dass man entweder Persönlichkeit hat oder nicht oder sich nur durch herausragende Leistung zu einer Persönlichkeit entwickeln kann. Schnell denkt man dabei an Ikonen aus Sport und Medien, wenn es um Persönlichkeitskompetenz geht. Wer eine Persönlichkeit darstellt, bringt eine gewisse Aura, eine gewisse Ausstrahlung mit sich, was sich natürlich auch auf andere auswirkt, die eher geneigt sind einer charismatischen Persönlichkeit zu folgen als einem mit sich selbst beschäftigten schwierigen Chef.

Die Persönlichkeitskompetenz wird auch Selbstkompetenz genannt. Persönlichkeitskompetenz drückt sich vor allem durch folgende Eigenschaften aus:

  • Selbstbewusstes Auftreten
  • Klare Werte und Normen
  • Emotionale Intelligenz
  • Soziale Verantwortung
  • Kreatives Handeln
  • Leistungsbereitschaft
  • Entschlossenheit und
  • Handlungsfreudigkeit

In unseren Life und Business Coach Ausbildungen und Business Coach Ausbildungen werden diese Kompetenzen verstärkt und Tools vermitteln a) um als Mitarbeiter oder Führungskraft damit zu arbeiten oder b) um Coach zu werden und diese Themen auf hohem Niveau coachen zu können.
Eine Übersicht über beide Coach Ausbildungen finden Sie ebenfalls auf unserer Homepage.



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