Die goldene Regel für Powerpoint-Präsentationen

Wenn es um Powerpoint-Präsentationen geht, kann man oft ein Gähnen kaum unterdrücken. Doch das muss nicht so sein! Guy Kawasaki, ein Marketingexperte und Bestsellerautor, hat eine Formel entwickelt, die für fesselnde Vorträge sorgt. Seit er in den 80er Jahren dazu beitrug, den Mac zum Kultstatus zu verhelfen, ist er ein gefragter Mann. Auch 2005 klagte er in seinem Blog bereits über die Langeweile vieler Präsentationen. Dann entwickelte er die einfache und wirksame 10-20-30-Regel. Diese Regel gilt bis heute und ist nicht nur für Pitches vor Kapitalgebern hilfreich, sondern auch für Sales-Präsentationen, Pressekonferenzen oder für die Vorstellung von Geschäftszahlen im Team.

Inhaltsverzeichnis
1. Was besagt die 10-20-30-Regel?
2. 10 Folien
3. 20 Minuten
4. Schriftgröße 30
5. Fazit

Was besagt die 10-20-30-Regel?

„Eine Powerpoint-Präsentation sollte zehn Folien haben, nicht länger als 20 Minuten dauern und keine Schrift unter 30 Punkt enthalten“, postuliert Kawasaki.

10 Folien

20 Minuten

Elevator Pitches sollten optimalerweise in 60 Sekunden präsentiert werden, aber Guy Kawasaki gibt etwas mehr Zeit. Sein Zielwert von 20 Minuten ist jedoch nicht gerade üppig, besonders wenn man bedenkt, dass Standardmeetings eine Stunde lang sind. “In einer idealen Welt würden Sie Ihren Pitch in 20 Minuten geben und anschließend 40 Minuten Zeit für die Präsentation haben”, sagt Kawasaki. Es müsse auch immer mit technischen Problemen gerechnet werden und man müsse einkalkulieren, dass Teilnehmer häufig zu spät kommen oder früher gehen müssen.

Schriftgröße 30

Viele Präsentatoren neigen dazu, so viel Text wie möglich auf eine Folie zu quetschen. Doch laut Guy Kawasaki ist das ein Fehler. Wer Folien bis zum Rand vollschreibt, neigt dazu, einfach nur abzulesen und das Publikum kann die Informationen schneller aufnehmen, als der Vortragende sie präsentieren kann. Außerdem zeugt eine solche Präsentation davon, dass der Verfasser nicht genug Zeit und Energie in die Vorbereitung gesteckt hat.
Kawasaki empfiehlt, sich stattdessen auf die wichtigsten Punkte zu konzentrieren und sie gut zu erklären. Für diejenigen, die mit kleiner Schrift nicht klarkommen, hat er einen Kompromiss: Um die optimale Schriftgröße zu ermitteln, sollte man das Alter der ältesten Person im Publikum teilen und durch zwei.

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass die 10-20-30-Regel von Guy Kawasaki ein einfaches aber wirksames Werkzeug ist, um Powerpoint-Präsentationen interessant und informativ zu gestalten. Durch die Begrenzung auf maximal zehn Folien, eine Dauer von nicht mehr als 20 Minuten und eine Schriftgröße von mindestens 30 Punkt, sorgt man für eine klare und prägnante Darstellung der Inhalte. Füllen Sie diese Formel mit ihren Inhalten, um das Publikum zu begeistern und zu überzeugen und ihren Ideen einen leicht bekömmlichen Ausdruck zu verleihen!



Die Bedeutung von Stimme und Körpersprache in Business-Präsentationen

Business Präsentationen sind ein wichtiger Bestandteil im beruflichen Alltag. Um darin erfolgreich zu sein, müssen wir uns nicht nur auf den Inhalt unserer Präsentationen konzentrieren, sondern auch auf Tonalität und Körpersprache. Diese beiden Aspekte spiegeln nicht nur unsere unverkennbare Identität wider, sondern haben auch einen immensen Einfluss auf den Erfolg unserer Präsentationen und Karrierechancen.

Inhaltsverzeichnis
1. Worauf achtet das Publikum bei einer Präsentation?
2. 5 essenzielle Schritte zur Verbesserung Ihrer Wirkung
3. Fazit

Worauf achtet das Publikum bei einer Präsentation?

Der Psychologe Albert Mehrabian hat in den 60er Jahren ein Experiment durchgeführt, das die Bedeutung von Stimme und Körpersprache im Zusammenhang mit der Aussage einer Botschaft und der Authentizität einer Person ermittelte. Seine Ergebnisse zeigen näherungsweise, dass 55% der Wirkung auf die Körpersprache, 38% auf die Stimme und nur 7% auf den Inhalt zurückzuführen sind.

Die Opernsängerin und Präsentationstrainerin Laura Baxter hat 5 Schritte identifiziert, um eine stärkere Stimme und Präsenz zu erlangen. Dazu gehören die Körperhaltung, die Atemtechnik, die Aussprache und Artikulation, die Gesundheit der Stimme sowie die Anpassung an eine Situation und die innere Stimme.

5 essenzielle Schritte zur Verbesserung Ihrer Wirkung

Eine aufrechte und ausgeglichene Körperhaltung vermittelt Selbstbewusstsein und Autorität. Vermeiden Sie es, zu viel zu gestikulieren oder mit den Füßen zu scharren, da dies Ablenkungen für das Publikum darstellen kann. Stattdessen sollten Sie sich bewusst auf Ihre Körpersprache konzentrieren und Ihre Haltung, Bewegungen und Gesten bewusst und absichtlich einsetzen.

Die Atemtechnik ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung für eine überzeugende Präsentation. Eine ruhige, gleichmäßige Atmung hilft, Nervosität zu reduzieren und sorgt dafür, dass Sie während Ihrer Präsentation kontrolliert und kraftvoll sprechen können.

Aussprache und Artikulation sind wichtig, um Ihre Präsentation verständlich zu machen. Vermeiden Sie es, zu schnell oder undeutlich zu sprechen, und achten Sie auf Ihre Aussprache und Artikulation, um sicherzustellen, dass Ihr Publikum Sie versteht.

Eine gesunde Stimme ist ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Präsentation. Stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend Wasser trinken und Ihre Stimme regelmäßig trainieren, um sie kräftig und kontrolliert zu halten.

Schließlich ist es wichtig, sich an die jeweilige Situation anzupassen und Ihre innere Stimme zu nutzen. Hierbei geht es darum, Ihre eigene Persönlichkeit und Ihre Emotionen in Ihre Präsentation einzubringen. Dies kann dazu beitragen, dass Sie als Präsentator authentischer wirken und Ihr Publikum besser erreichen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Tonalität und Körpersprache bei Business Präsentationen von großer Bedeutung sind und einen großen Einfluss auf den Erfolg haben. Wir sollten uns bewusst mit unserer Stimme und Körpersprache auseinandersetzen, um eine authentische und erfolgreiche Präsentation zu liefern.



Welche zwei gegensätzliche Eigenschaften Sie als Führungskraft wissenschaftlich erwiesen erfolgreicher machen

Inhaltsverzeichnis
1. Zeitenwende
2. Mut und Demut trainieren
3. Fazit und Umsetzung

Zeitenwende

Der Führungsstil wandelt sich stetig. Im letzten Jahrzehnt hat sich aus einem starken Top-Down-Prinzip im Management eine eher hierarchielose Unternehmenskultur entwickelt. Führungskräfte, die vor ihren Mitarbeitern nach Mut und Demut ausstrahlen, sind angesehener als je zuvor. Die Sozialwissenschaftlerin Dr. Brené Brown belegt mit Studien, dass diese Eigenschaften entscheidend sind, um erfolgreich und zeitgemäß zu führen. Wie kann man als Führungskraft diese Eigenschaften in der Praxis umsetzen?

Mut und Demut trainieren

Eine Möglichkeit, Mut zu üben, ist das Einhalten klarer Grenzen. Als Führungskraft ist es wichtig, klare Regeln und Strukturen aufzustellen, an die sich alle Mitarbeiter halten sollen. Dies stärkt nicht nur Ihre Autorität, sondern auch das Vertrauen Ihrer Mitarbeiter in Sie.

Zuverlässigkeit und Verantwortung sind weitere wichtige Stärken einer guten Führungskraft. Hierbei geht es darum, Verpflichtungen einzuhalten und sich für das Handeln und die Entscheidungen einzustehen. Ein Beispiel kann sein, dass Sie als Führungskraft immer zuverlässig Termine wahrnehmen und Verantwortung für Ihre Entscheidungen übernehmen.

Vertraulichkeit, Integrität und Wertfreiheit zeichnen eine gute Führungskraft ebenfalls aus. Hierbei geht es darum, sicherzustellen, dass vertrauliche Informationen nicht weitergegeben werden und Entscheidungen auf einer integren und wertfreien Basis getroffen werden. Ein Beispiel wäre, dass Sie als Führungskraft auf eine vertrauliche Beziehung mit Ihren Mitarbeitern achten und Entscheidungen unabhängig von persönlichen Vorlieben oder Interessen treffen.

Zu guter Letzt spielt Großzügigkeit eine wichtige Rolle für eine erfolgreiche Führungskraft. Hierbei geht es darum, großzügig und generös in Bezug auf Anerkennung und Ressourcen zu sein. Ein Beispiel wäre, dass Sie als Führungskraft Ihre Mitarbeiter regelmäßig loben und wertschätzen sowie ihnen die Ressourcen und Werkzeuge zur Verfügung stellen, die sie für ihre Arbeit benötigen.

Fazit und Umsetzung

Als Führungskraft sind also es nicht nur fachliche Kompetenzen, die entscheidend sind, sondern auch Soft Skills in Form von Mut und Demut, die es Ihnen ermöglichen, gleichzeitig als Entscheidungs- und als Ansprechperson wahrgenommen zu werden. Die Führungskraft der Zukunft muss diese beiden Eigenschaften meistern, um young talents und high performer der Generation Y und Z anzuwerben, erfolgreich ins Unternehmen zu integrieren und zufrieden zu halten. Denn gerade in einer Arbeitswelt teils hoher Fluktuation, darf der Fehler zunehmend auf der unternehmerischen Seite gesucht werden. Das allein macht Sie demütig. Mit Ihren Mitarbeitern offen über mögliche Gründe zu diskutieren, macht Sie mutig.



Selftalk und Glaubenssätze: Verstehen, Vergleichen und Beispiele für Auswirkungen

Der Begriff Selftalk bezieht sich auf alle Botschaften, Kommentare, Beleidigungen, Abwertungen, Ermutigungen und Zusprüche, die wir uns selbst unbewusst sagen oder im Gespräch mit anderen äußern. Diese haben häufig ihren Ursprung in der Kindheit und werden uns von Familienmitgliedern oder Vertrauenspersonen vermittelt. In unserem täglichen Selftalk kann sowohl Positives als auch Negatives zum Ausdruck kommen. Im Coaching konzentrieren wir uns meist auf die negativen Auswirkungen.

Inhaltsverzeichnis
1. Beispiele zu negativem Selftalk
2. Was sind hingegen Glaubenssätze?
3. Coaching als Möglichkeit für zielorientierte Lösungen

Beispiele zu negativem Selftalk

Ein Beispiel für negative Selbstbotschaften ist: “Ich bin so dumm”, “Ich bin nicht gut genug” oder “Ich werde nie bekommen, was ich will”. Diese negativen Überzeugungen können uns davon abhalten, unser volles Potenzial zu entfalten und uns von unseren Träumen und Visionen abhalten.

Was sind hingegen Glaubenssätze?

Glaubenssätze sind eng mit dem Selftalk verbunden. Sie können durch gesellschaftliche Vorurteile, allgemein gültige Redewendungen oder durch Erfahrungen in der Kindheit entstehen. „Ein Indianer kennt keinen Schmerz.“ kann einem Jungen vermitteln, dass er nicht weinen darf. „Mädchen pupsen Schmetterlinge und Blumen.“ lässt Mädchen denken, dass ein stinkiger Pups etwas unnormales und abstoßendes wäre. Beispiele für Glaubenssätze aus der Jugendzeit sind: “Geld verdirbt den Charakter”, “Ordnung ist das halbe Leben” oder “Reden ist Silber, Schweigen ist Gold”. Wenn wir diese alten Muster unreflektiert übernehmen, kann es zu inneren Konflikten kommen und uns davon abhalten, für unsere eigenen Träume und Visionen zu gehen.

Coaching als Möglichkeit für zielorientierte Lösungen

Im Coaching können die Themen, die sich aus negativen Selbstbotschaften und Glaubenssätzen ergeben, sehr vielfältig sein. Dazu gehören Themen wie Selbstwertgefühl, Motivation und persönliche Ziele. Indem wir uns bewusst mit unseren Selbstbotschaften und Glaubenssätzen auseinandersetzen, können wir lernen, sie zu hinterfragen und zu verändern, um unsere alten Muster zu überwinden und unser Leben in die von uns gewünschte Richtung zu lenken.



Führungskraft und Coach – eine gute Idee?

Sowohl an unserer Business Coach Ausbildung als auch an unserer Life & Business Coach Ausbildung nehmen regelmäßig Führungskräfte teil, die von den gelernten Inhalte so begeistert sind, dass sie diese gerne in Gesprächen mit ihren Mitarbeitern anwenden wollen. Ist das eine gute Idee?

Inhaltsverzeichnis
1. Was ist die Rolle einer Führungskraft?
2. Wenn die Führungskraft coacht – was ist zu beachten?
3. Wo liegen die Grenzen und Gefahren?
4. Worin liegt der Mehrwert einer Coachingausbildung für Führungskräfte?

Was ist die Rolle einer Führungskraft?

Die Rolle einer Führungskraft beinhaltet auf der einen Seite natürlich die Förderung und Entwicklung der Mitarbeiter, auf der anderen Seite ist ein essenzieller Teil der Arbeit auch in die Organisation, Delegation und manchmal auch Neustrukturierung des Teams.
Generell sollte das Ziel der Führungsarbeit darin bestehen, die Eigenverantwortung der Mitarbeiter zu steigern, damit diese für Herausforderungen eigene Lösungen zu finden. Das wiederum erhöht das Selbstvertrauen der Mitarbeiter in ihre eigenen Fähigkeiten. In diesem Bereich gleichen sich Coaching und Führung, was Coaching durch die Führungskraft bis zu einem gewissen Grad zur Führungsaufgabe macht. So ist z.B. Coaching durch die Führungskraft angebracht, wenn der Mitarbeiter ein Seminar besucht hat und die neu erlernten Verhaltensweisen nachhaltig in die Praxis umgesetzt werden sollen.

Wenn die Führungskraft coacht – was ist zu beachten?

Wenn die Führungskraft in die Rolle des Coaches schlüpft, muss sie erstmal unvoreingenommen zuhören und offene Fragen stellen können. Als Coach zeigt sie so Interesse für die Belange und die Vorschläge zur Problemlösung der Mitarbeiter und steht in ihrer erweiterten Rolle als Führungskraft erstmal im Hintergrund. Die meisten Führungskräfte sind es gewohnt Problemlöser zu sein und Anweisungen zu geben, was der Tätigkeit des Coachings diametral entgegensteht. Auch den Mitarbeitern Vertrauen zu schenken, fällt vielen Führungskräften schwer. Als Coach wirkt die Führungskraft als Befähiger, dass Mitarbeiter ihr Potenzial ausschöpfen, kreativ sein können und Verantwortung für Herausforderungen übernehmen.

Wo liegen die Grenzen und Gefahren?

Coaching durch die Führungskraft hat dort Grenzen, wenn es um private Themen geht, die persönliche Lebensbereiche betreffen. Da Privat- und Berufsleben oft schwer voneinander zu trennen sind, ist hier eine Gefahr, dass die Führungskraft sensible Informationen ihres Mitarbeiters erfährt, welche das Teamgefüge nachhaltig schädigen kann, oder aber dass diese Informationen nicht anvertraut werden und somit das Coaching ein verfälschtes Ergebnis liefert. Hierein spielt auch die Notwendigkeit, dass der Mitarbeiter ein Coaching erlauben muss. Die Führungskraft ist und bleibt der Vorgesetzte des Mitarbeiters. Hier ist ein Rollenkonflikt vorprogrammiert. Die Führungskraft steht dann im Spannungsfeld zwischen den Unternehmensinteressen und den Interessen des Mitarbeiters. Die Coachingbeziehung lebt von einem tiefen Vertrauensverhältnis zwischen Coach und Coachee. Beide Seiten sollen sich auf Augenhöhe begegnen. Dieses Vertrauensverhältnis kann nicht immer erfüllt werden, da der Coachee schonungslos seine Gedanken und ggf. Schwächen offenlegen muss, die er gegenüber der Führungskraft vielleicht lieber verborgen hätte. Und manchmal ist die Führungskraft selbst Teil des Problems. In diesem Fall wird eine Coachingbeziehung scheitern. Eine Chance besteht jedoch weiterhin.

Worin liegt der Mehrwert einer Coachingausbildung für Führungskräfte?

Coachingqualitäten nutzen jeder Führungkraft. Die in unserer Ausbildung zum Life & Business Coach und zum Business Coach vermittelten Kompetenz zur wertschätzender Führung ist schon allein ein Gamechanger, wenn es um die Beziehung zwischen Mitarbeiter und Vorgesetzem geht. Hier werden Impulse des aktiven Zuhören, der Ich- und Du-Botschaften und weiteren Ausbildungsinhalten stets dazu führen, dass die Führungskraft eine sehr bewusste Kommunikation pflegt und dem Mitarbeiter wohlwollend die Gelegenheit bietet, Fehler in Wort und Tat zu machen, gleichzeitig aber auch zu korrigieren. Ein weiterer Vorteil einer Coachingausbildung für Führungskräfte ist ein umfassenderes Verständnis für die Anliegen und Themen ihrer Mitarbeiter, da in renommierten Ausbildungsgängen Führungskräfte verschiedener Branchen zusammenkommen. Oft ermöglicht eine Führungskraft aus einer Anwaltskanzlei jener aus einem Handwerksbetrieb eine neue Perspektive, ihr Team noch ganzheitlicher zu sehen und dadurch individueller wirken zu können, und dabei auch zu erkennen, wo der Verantwortungsbereich einer Führungskraft endet und an welcher Stelle der eines externen Coaches beginnt.



Essenzen der Coachingausbildung: Ich- und Du-Botschaften

Ich bin ich und Du bist Du. So viel ist klar. Sprachlich vermischen wir aber diese beiden gerne miteinander und reden davon, wie Ich Dich finde und was Du mit mir machst. Was das bewirkt und warum die Ich- und Du-Botschaften ins Bewusstsein jedes Menschen und ganz besonders aller Coaches gehören, liest Du im Folgenden.

Inhaltsverzeichnis
1. Was sind Ich- und Du-Botschaften?
2. Welche Wirkungen haben Ich- und Du-Botschaften?
3. Wie nutze ich Ich-Botschaften im Berufslltag?
4. Warum sind sie in unserer Coachingausbildung essenziell?

Was sind Ich- und Du-Botschaften?

In der Kommunikation von Person zu Person können direkt ausgesendete Aussagen zwei verschiedene Perspektiven annehmen: Die Gefühlswelt des Senders kann entweder aus der eigenen Wahrnehmung heraus geschildert werden – in Form einer Ich-Botschaft – oder sie kann als Beschreibung des Empfängers oder Anweisung gesendet werden – in Form einer Du-Botschaft. Wichtig hierbei ist stets, dass die in beiden Fällen eine Interpretation der Wirklichkeit durch den Sender geschieht.

Welche Wirkungen haben Ich- und Du-Botschaften?

Lass uns höflich sein und mit dem „Du“ beginnen. Durch eine Du-Botschaft wird Dein Gegenüber also direkt angesprochen. Nicht nur treffe ich eine Aussage über jemand anderen, was bereits problematisch ist, da ich damit lediglich meine Meinung über jemand anderen ausdrücke. Auch enthalten diese Du-Botschaften meist Vorwürfe. Es wird Kritik geäußert oder Unmut kundgetan. Es wird dem „Du“ direkt mitgeteilt, welches Verhalten der Nachrichtensender als gut oder auch weniger gut empfunden hat. Du-Botschaften stellen das subjektive Empfinden des Senders gegenüber dem Empfänger in häufig absoluter Formulierung als Tatsache dar und lassen kaum Raum für Diskussion oder einen zufriedenstellenden Gesprächsausgang.

Ein Beispiel hierfür ist die Botschaft „Du telefonierst echt unglaublich laut“. Durch ihre schuldzuweisende Impulsivität wird die Du-Botschaft von Empfängern oft als Konfrontation verstanden – in diesem Fall der Vorwurf, zu laut zu telefonieren.

Bei Ich-Botschaften hingegen öffnet der Selbstoffenbarungscharakter die Interaktion dafür, dass Sender und Empfänger in Zusammenarbeit nach einer Lösung suchen können, die zu einer Verbesserung für den Sender führt, ohne den Empfänger zu bewerten oder zu bevormunden.

Wird dasselbe Beispiel als Ich-Botschaft formuliert, beschreibt der Sender seine Wahrnehmung eines Verhaltens und dessen Auswirkungen in Form der sogenannten Selbstoffenbarung, ohne dabei anzugreifen: „Ich nehme Deine Telefonate in letzter Zeit als recht laut war. Mich lenkt das sehr ab und ich kann mich dabei schlecht konzentrieren. Dadurch fühle ich mich gestresst.“ Der Sender stellt den Inhalt eindeutig als eigenes subjektives Empfinden dar und lässt dem Empfänger so die Möglichkeit, die Botschaft anzunehmen oder abzulehnen und darauf selbstständig Bezug zu nehmen.

Wie nutze ich Ich-Botschaften im Berufsalltag?

Bei einer Ich-Botschaft geht es darum, eine Botschaft oder ein Gefühl zu äußern, ohne das Gegenüber dabei persönlich anzugreifen oder zu verletzen. Der Sender stellt sein subjektives Empfinden dar. Nochmal: Der Empfänger kann diese Botschaft annehmen oder ablehnen.
Ich-Botschaften enthalten 3 Komponenten:
• eine wertfreie Beschreibung der Verhaltensweise des Gegenübers
• eine Beschreibung der konkreten Konsequenzen und Auswirkungen des Verhaltens
• eine Beschreibung der Gefühlslage
Topmodern lässt sich in Videocalls sagen: „In der letzten Zeit hast du öfter deine Kamera in den Zoom-Meetings nicht eingeschaltet – dadurch kann ich mich beim Team-Meeting nicht gut konzentrieren, bin ich verunsichert und ärgere mich“.

Warum sind sie in unserer Coachingausbildung essenziell?

Es gibt auch verdeckte Du-Botschaften, die sehr inflationär und daher unbekümmert genutzt werden. Das macht sie besonders schwierig, da vielen Menschen die Auswirkungen dieser Kommunikation nur schwer bewusst wir. Dabei sind Botschaften gemeint, die die Wörtchen „man“ oder „wir“ voranstellen: „Man sollte bzw. wir sollten die Kameras in den Zoom-Meetings immer anmachen“. Dies wirkt sehr autoritär und wird im besten Falle widerwillig akzeptiert, im worst case verliert der Sprecher jeglichen Respekt seiner Zuhörer. Die bessere, weil gleichmütige Variante ist im vorherigen Absatz aufgeführt.

Wir lösen mit jeder Botschaft, die wir senden etwas aus – das haben wir nun gesehen. Kommunikation dient uns als Menschen, Ideen zu einem Projekt auszutauschen, anschließend gemeinsam daran zu wirken und dies umfassender und erfolgreicher zu schaffen, als würden wir allein daran werkeln. Sei es in einer Familie, bei einem Gebäudebau oder einer Atlantiküberquerung, überall sind wir angewiesen auf reibungsfreie Kommunikation. Deswegen liegt in unseren Ausbildungen zum Life & Business Coach und zum Business Coach ein enormer Fokus auf der Art und Weise, wie wir gezielt und gewinnbringend miteinander sprechen können.

Bewusstheit für die kleinen Fallstricke in alltäglichen Gesprächen zu schaffen ist dabei eine fundamentale Säule, weswegen wir in beiden Coachingausbildungen Wert auf die praktische Erfahrung der Ich- und Du-Botschaften im Senden als auch im Empfangen legen. Dabei gilt es die Wirkungen zu reflektieren und dadurch eine immer feiner abgestimmte Fähigkeit zu entwickeln, von sich und seiner Sicht in Ich-Botschaften zu erzählen und dem Gegenüber immer die Option offenzuhalten, seinen Blick auf die Dinge zu ermöglichen.

Diese Fähigkeit ist nicht nur essenziell unsere Coachingausbildungen in Frankfurt, sondern wir finden, sie sollte in allen Beziehungen auf dieser Welt gelernt und genutzt werden.



Welche Fragetechniken sind im Coaching am hilfreichsten?

Fragen im Coaching sind wahre Kraftpakete. Sie dienen nicht nur dazu, Klarheit und Fokussierung zu erreichen, sondern sind auch unverzichtbar, wenn es darum geht, den Coachee auf seinem Weg zu unterstützen und zu fördern. Als effektive Fragetechnik sind sie ein wesentliches Instrument im Coachingprozess. Gezielte Fragen fördern einerseits die Kommunikation und Verständigung, andererseits stärken sie auch das Vertrauensverhältnis zwischen Coach und Coachee. So eröffnet der Coach Raum für neue Perspektiven und positive Veränderungen, die dem Coachee helfen, seine Ziele zu erreichen und sein Potenzial voll auszuschöpfen. Lies im Fazit, wie Du als Coach alle Fragetechniken für Dich nutzen kannst.

Inhaltsverzeichnis
1. Geschlossene und offene Frage
2. Die problemorientierte Frage
3. Die ressourcen- bzw. lösungsorientierte Frage
4. Die zielorientierte Frage
5. Die hypothetische Frage
6. Die Wunderfrage
7. Fazit

Geschlossene und offene Frage

Die Unterschiede der verschiedenen Fragetechniken liegen zunächst in der Ausrichtung auf Frageoptionen. Während geschlossene Fragen nur dort angewendet werden können, wo ich als Fragender eine kurze absichernde Bestätigung mit ja oder nein erhalten möchte („Habe ich Dich richtig verstanden, dass …“), stellen offene Fragen das Haupttool in der Gesprächsführung dar. Da der Gesprächspartner hier mit Inhalten antwortet, die seine Wahrnehmung und Erleben wiedergeben, ermöglichen offene Fragen in die Welt des Anderen einzutauchen und diese Welt zu verstehen.
Je nach Bedarf kann man die Orientierung der offenen Fragen so ausrichten, dass der Bereich beleuchtet wird, zu dem wir gerade mehr herausfinden oder vorangehen wollen. Die verschiedenen Formen der offenen Fragen unterscheiden sich in Fokus und Absicht, wobei wir in unseren beiden Coachingausbildungen zum Life & Business Coach und zum Business Coach 5 Fragetechniken als sehr wertvoll erachten.

Die problemorientierte Frage

• Problemorientierte Fragen ermöglichen einen Einblick in die aktuelle Situation und können eingesetzt werden, um besser zu verstehen, wo der Gesprächspartner im Moment steht und was ihm als Hindernis im Wege steht.

Beispiel: „Kannst du beschreiben, was das größte Hindernis ist, das du aktuell bei der Erreichung deines Zieles siehst?“

Die ressourcenorientierte bzw. lösungsorientierte Frage

• Ressourcenorientierte/lösungsorientierte Fragen zielen auf das Einbeziehen von Stärken und Ressourcen ab, um sie für das Entwickeln eines neuen Lösungsweges einzusetzen. Sie stärken die Person in ihrer Selbstwirksamkeit, da sie erarbeitet, welche Dinge sie bereits jetzt einsetzen kann, um eine positive Veränderung zu bewirken.

Beispiel: „Welche Stärken und Fähigkeiten hast du bereits, die du jetzt nutzen kannst, um einen Schritt in Richtung deines Zieles zu gehen?“

Die zielorientierte Frage

• Zielorientierte Fragen fokussieren sich auf einen gewünschten Zustand in der Zukunft und unterstützen dabei, sein Ziel für sich klar zu definieren.

Beispiel: „Wie sieht dein idealer Zustand aus, wenn du dein Ziel erreicht hast?“

Die hypothetische Frage

• Hypothetische Fragen dienen dazu ein Lösungsszenario durchzuspielen, indem sie erlauben, sich Situationen einfach vorzustellen ohne sie direkt zu bewerten. Diese Fragen erleichtern, eine Lösungsoption für sich zu reflektieren.

Beispiel: „Angenommen, du hättest die perfekte Lösung für dein aktuelles Problem, was wäre dann anders in deinem Leben?“

Die Wunderfrage

• Die Wunderfrage ermöglicht den Lösungszustand ohne Einbezug der aktuellen Situation mit den Sinnen zu erleben, und dadurch ganz in den Lösungsraum eintreten zu können. Diese Fragetechnik bietet sich immer dann an, wenn sich jemand in einer Problemtrance befindet und mit logik-basierten Herangehensweisen keinen Schritt Richtung Lösungsraum gehen kann.

Beispiel: „Wenn du heute aufwachen würdest und dein Problem von alleine gelöst wäre, was würdest du bemerken, dass anders ist?“

Fazit

Jede Technik hat ihren Nutzen, so auch Fragetechniken. Daher sehen wir einen wichtigen Teil unserer Coachingausbildungen in Frankfurt darin, Fragetechniken gezielt einzustudieren, um die unterschiedliche Wirksamkeit in der Rolle des Coaches, aber auch des Coachees zu erleben. Nichtsdestotrotz ist eine Frage etwas sehr lebendiges und sollte in einem Coaching nicht zu stark technisiert werden. Sich genau zu überlegen, welche Frage an welcher Stelle des Gesprächs nun richtig ist, wirkt oft mechanisch auf den Klienten und kann für das Gespräch hinderlich sein. Daher empfehlen wir, separates Üben der Fragetechniken, um ein Gefühl für die vielfältigen Qualitäten zu entwickeln, um dann im Coachinggespräch selbst intuitiv und lebendig arbeiten zu können. Eine Pause und Stille vor einer wirkmächtigen Frage ist aber sehr wohl ein gut geeignetes Mittel, um eine tiefgehende Reflexion beim Klienten zu erreichen. Vertrauen Sie dabei Ihrem Gespür und Ihrer Praxiserfahrung durch praxisnahen Ausbildungen und ihrer Kommunikationserfahrung als Coach.

Unsere ehemalige Teilnehmerin Tanja Bauer beschreibt ihre Anwendung von Fragetechniken so: „Ein Coaching mit offenen Fragetechniken zu starten, ist ein idealer Start. Der Coach zeigt aktiv Interesse am Problem des Coachees und hat die Möglichkeit, Informationen zu sammeln und mehr über den Coachee und seine Einstellungen zu erfahren. Offene Fragen gehen in die Tiefe und auch wortkarge Coachees können so zum Reden aktiviert werden. Achtung ist jedoch geboten, wenn ein Coachee in eine Problemtrance verfällt. Hier empfiehlt es sich eine geschlossene Frage zu stellen, um das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken. Im Gegensatz zur offenen Fragetechnik erlangt man bei der geschlossenen Fragetechnik die gewünschten Informationen. Die Antworten werden dem Coachee vorgegeben und verhindern weitere Diskussionen. Geschlossene Fragen werden gestellt, um Details zu klären, Entscheidungen zu treffen, Vereinbarungen festzuhalten oder das Gespräch auf den Punkt zu bringen. Auch Vielredner können dadurch unterbrochen werden. Geschlossene Fragen finden vor allem gegen Ende des Gespräches ihren Einsatz.“



Wie wir wissenschaftlich erwiesen glücklich und sorglos leben und führen

Brené Brown ist Sozialpsychologin an der University of Houston und hat im Verlauf ihrer Forschung Verhaltensmuster entdeckt, um glücklich und sorglos zu leben. Sie hat herausgefunden, dass der Kern des glücklichen Lebens darin liegt, „wholehearted“ – aus ganzem Herzen – zu leben. Dazu müssen wir lernen, Perfektionismus und Scham abzulegen, und unsere Unvollkommenheiten anzunehmen und zu lieben.

Inhaltsverzeichnis
1. Mut, Mitgefühl und Verbundenheit
2. Kulturübergreifende Schwierigkeit, „wholehearted“ zu leben
3. Entwicklungschance für Führungskräfte
4. Fazit

Mut, Mitgefühl und Verbundenheit

Der Schlüssel hierzu liegt im Praktizieren der Gaben der Unvollkommenheit: Mut, Mitgefühl und Verbundenheit. Leben wir mutig, in Mitgefühl und Verbundenheit – zu den Menschen in unserem Leben und uns selbst – dann leben wir mit einem gestärkten Selbstwert, durch den wir erkennen, dass wir selbst „genug“ und der Liebe wert sind, die wir bekommen. Da genau diese Eigenschaften essenziel für Coaches und deren Klienten ist, bildet Brené Browns Werk einen Baustein unserer beiden Coachingausbildungen zum Life & Business Coach und zum Business Coach in Frankfurt.

Kulturübergreifende Schwierigkeit, „wholehearted“ zu leben

Brené Brown unterstreicht in ihren Arbeiten, dass in den westlichen Kulturkreisen das alltägliche Leben zu großen Teilen durch das Erfüllen der Erwartungen anderer geprägt ist und so das Leben aus ganzem Herzen in all unserer Unvollkommenheit den meisten von Natur aus schwerfällt, da sie es gewohnt sind, alle unvollkommenen Anteile wegdrängen zu wollen. Ihre Erkenntnisse sind daher für unsere Entwicklung und auch für den innerbetrieblichen Umgang von immensem Wert. Zum einen schafft sie ein Bewusstsein dafür, warum wir häufig nicht mit uns selbst im Gleichgewicht leben; zum anderen gibt sie auch Themen und Ressourcen an die Hand, die dabei helfen in ein Leben aus vollem Herzen einzutauchen. Zentral sind hier neben Browns Grundhaltung, dass jeder Mensch so wie er ist „genug“ ist, ihre 10 Wegweiser für ein Leben aus vollem Herzen: Durch das Kultivieren von Authentizität, Selbst-Mitgefühl, Seelische Widerstandskraft, Dankbarkeit & Freude, Intuition & Vertrauen, Kreativität, Spiel & Entspannung, Ruhe & Stille, sinnvoller Arbeit, Lachen, Gesang & Tanz, schaffen wir es, Mut, Mitgefühl und Verbundenheit zu praktizieren, und uns dadurch „genug“ zu fühlen und aus vollem Herzen zu leben.

Entwicklungschance für Führungskräfte

Zu guter Letzt führt das Kultivieren von Browns Erkenntnissen auch dazu, dass wir selbst bessere Führungskräfte werden, denn nur wenn wir selbst Perfektionismus ablegen, uns Selbst und unsere Unvollkommenheiten wertschätzen, können wir eine authentische Beziehung zu Kollegen und Mitarbeitern aufbauen und vollständig präsent sein.

Brené Brown hat ihre Forschung auf Führungsarbeit ausgedehnt und ist hier ebenfalls auf einen großen Einfluss von Mut und Herz gestoßen. Brown definiert eine Führungskraft als „Jede*n, der Verantwortung übernimmt, das Potential von Menschen und Prozessen zu entdecken und den Mut hat, es zu entwickeln“.

Diesen benötigten Mut, so Brown, können (angehende) Führungskräfte dadurch erreichen, dass sie den Anspruch an Perfektionismus ablegen und ihre Verletzlichkeit und Emotionen zulassen. Konkret nennt sie vier erlernbare Fertigkeiten, die der Schlüssel zum Mut sind:

1. Sich mit Verletzlichkeit auseinandersetzen
2. Die eigenen Werte als verinnerlichten Lebenskompass nutzen.
3. Vertrauen wahr- und annehmen
4. Sich seiner eigenen Gefühle bewusst werden, sie verstehen und thematisieren, und zur Verbesserung der Situation einsetzen

Fazit

Das Führen mit Mut versetzt eine Führungskraft in die Lage, als ganzer Mensch mit vollem Herzen zu führen und damit alte angstbasierte Führungsparadigma aufzulösen und menschliche, emotional intelligente Führung zu entfesseln.



Der Weg zum Business Coach IHK

Vorteil Nr. 1: klare Struktur
Die hochwertige Business Coach-Ausbildung an der LBCA umfasst mehrere Module mit strukturiert aufbereiteten Themen. Die sorgfältig ausgewählten Inhalte bauen fortlaufend aufeinander auf. Je nach aktuellen Entwicklungen im Markt werden sie kontinuierlich überprüft und ggf. aktualisiert bzw. um neue Aspekte erweitert. Sie erhalten somit stets eine topaktuelle Qualifikation und können auf state-of-the-art-Niveau praktizieren.

Vorteil Nr. 2: durchdachtes Lernkonzept
Die Ausbildung zum Business Coach basiert auf einem durchdachten Lernkonzept. Der Lehrgang dauert etwas über ein Jahr und ist in acht Präsenzmodule aufgeteilt, die am Wochenende entweder Freitag, Samstag und Sonntag oder samstags und sonntags stattfinden. Über 13 Monate verteilt, erlernen Sie mittels des systematischen, klar strukturiertes Ausbildungskonzeptes alle benötigten Fähigkeiten und Methoden. Die prozesshafte Form der Ausbildung ermöglicht dabei eine besonders tiefe und nachhaltige Verankerung des Gelernten. Bei den Unterrichtseinheiten stehen praktische Übungen und das aktive Erproben des Erlernten im Fokus – ein Prinzip, das Sie auf künftige Aufgaben optimal vorbereitet.

Vorteil Nr. 3: zertifizierte Qualität
Mit der Ausbildung an der LBCA wählen Sie ein Konzept mit offiziell zertifizierter Qualität. Nach bestandenem Abschluss an der Academy, gefolgt von einer Präsentation vor der IHK Frankfurt, erhalten Sie ein Zertifikat, das Sie zur Ausübung des Business Coach-Berufes berechtigt. Das Erlangen der Zertifikate LBCA und des IHK Zertifikats setzt 85% Teilnahme an den Modulen voraus. Der Abschluss umfasst die Präsentation Ihres Business Coaching-Konzeptes, eine schriftliche Hausarbeit sowie 80 Stunden Coaching-Sitzungen (60 Std. selbst gecoacht und 20 Std. gecoacht worden) und 80 Std. Peergroup- oder Übungstreffen. Nach bestandenem Abschluss erhalten Sie das Zertifikat International Business Coach IHK – ein Gütesiegel, das von potenziellen Coachees wertgeschätzt und häufig gezielt nachgefragt wird.

Ausführliches zur Business Coach Ausbildung hier.



Aktuell. Ganzheitlich. Nachgefragt. Drei Gründe für die Business Coaching-Ausbildung an der LBCA

Für die hochprofessionelle Business Coaching Ausbildung an der LBCA gibt es viele gute Gründe.

Grund Nr. 1: Aktualität der Business Coach-Ausbildung

Die Arbeitswelt verändert sich immer schneller. Zunehmender Wettbewerb, steigender Zeitdruck und fortschreitende Digitalisierung stellen Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeiter vor immer neue Herausforderungen. Die Ausbilder und Gastdozenten für die Ausbildung zum Business Coach an der LBCA, Frankfurt, vermittelt Fähigkeiten, die Führungskräfte darin unterstützen, auf diese Veränderungen angemessen zu reagieren. Die unternehmensinterne Kommunikation muss auf die neuen Bedingungen reagieren und mehr denn je motivieren. Teamarbeit erhält einen neuen Stellenwert. Mitarbeiter müssen adäquat angesprochen und stärkenorientiert gefördert werden. Krisen und Konflikte erfordern einfühlsame Reaktionen. Visionäre Kraft, Durchsetzungsvermögen und klare Richtungsvorgaben sind gefragt. Viele Führungskräfte sind mit diesen Aufgaben überfordert. Als Business Coach tragen Sie mit dem erworbenen Fachwissen zu einer zeitgemäßen, verbesserten Unternehmens- und Führungskultur bei.

Grund Nr. 2: Ganzheitlichkeit der Business Coaching-Ausbildung

Das Ausbildungskonzept der LBCA ist ganzheitlich. Neben den reinen Businessthemen kommen daher auch Aspekte zur Sprach, die sich auf den „24 Stunden Menschen“ mit allen seinen Wünschen und Bedürfnissen beziehen. Persönlichkeitsentwicklung, Wertschätzung, Achtsamkeit, Empathie, emotionale Intelligenz und qualitative Gesprächsführung sind heute zentrale Bestandteile einer agilen Unternehmenskultur und zukunftsweisender New Work-Konzepte. Wer für kommende Führungs- und Arbeitsstile vorbereitet sein will, muss auch in diesen Themenfeldern fundiertes Wissen und Fähigkeiten erwerben. Zum Business gehört auch Life, darum machen wir es zum Thema – eine Besonderheit, die die Business Coach-Ausbildung der LBCA von anderen Angeboten deutlich unterscheidet.
Ganzheitlich ausgelegt ist auch die für die LBCA typische Verbindung von Theorie UND Praxis: Die in dieser Form einmalige Kombination beider Aspekte macht den besonderen Wert dieser Ausbildung aus. So viel Theorie wie nötig, so viel Praxis wie möglich: Mit diesem Credo verfolgt die Academy einen Ansatz, der Ihnen eine vollumfängliche Qualifikation ermöglicht. So sind Sie für alle Anforderungen Ihres künftigen Berufs perfekt vorbereitet.

Grund Nr. 3: Nachfrage im Anschluss an die Business Coaching-Fortbildung

An der LBCA ausgebildete Business Coaches zählen zu den Erfolgreichsten und Bestqualifizierten Ihres Faches. Unsere Absolventen sind daher seitens der Wirtschaft besonders beliebt. Entsprechend hoch ist die Nachfrage. Nutzen Sie den Ruf, der der Academy vorauseilt, für Ihre eigene Karriere und erhöhen Sie die Chancen auf sinnstiftende, gut dotierte Tätigkeit.



Die Lindenau Coaching-Methode: „Bringen Sie Ihre Persönlichkeit zum Leuchten“

Was ist die Lindenau Coaching-Methode „Bringen Sie Ihre Persönlichkeit zum Leuchten“?

Die Methode von Ilona Lindenau „Bringen Sie Ihre Persönlichkeit zum Leuchten“ verbindet Teile verschiedener Methoden, mit neurobiologischen Erkenntnissen.
Die Methode eignet sich sehr gut, wenn das Kernthema des Klienten im Bereich Selbstwert zu suchen ist, dazu gehören auch die Bereiche Selftalk und begrenzende (negative) Glaubenssätze. Die Glaubessätze aufzulösen, den negativen Selftalk in positiven Selftalk umzuformulieren, die neuen Bestärkungen (auch: Affirmationen, Mantras) einzuüben führt zu dem Ziel, dass der Coachee ein gestärktes Selbstvertrauen und eine Strategie gegen „Rückfälle“ verinnerlichen kann.Die Lindenau-Methode ist eine stärkenbasierte Methode.

Schnelle Ergebnisse

Richtig angewendet ist sie sehr gründlich und man kommt schnell, binnen zwei Stunden, mit dem Klienten zu einem belastbaren Ergebnis. Dazu gehört vollkommene Konzentration des Coaches und ebenso völlige Konzentration und Offenheit des Coachees, es ist also keine Aufwärmübung! Wenn zunächst nur die Minus-Liste betrachtet wird, kann das Erstellen der Plus-Liste umso mächtiger strahlen. Auch kann der Coachee bei einigen vermeintlichen Schwächen erkennen, dass diese nur die Abseite einer Stärke sind.

Evaluierung der Lindenau Coaching-Methode

Hilfreich ist auch, die Methode zu evaluieren. Zwar sind wir im Stande unsere neuro-logischen „Straßen“ neu zu verlegen, wir verlernen jedoch gerne wieder. So sollte die Liste im Abstand von drei bis vier Monaten wieder hergenommen werden und mehrfach wieder gelesen werden, damit die neuen positiven Selftalks weiter wirken können.

Das Ziel von „Bringen Sie Ihre Persönlichkeit zum Leuchten“

Im Gegensatz zu einer Therapie beschäftigt sich die Lindenau-Methode nur mit Gegenwart und Zukunft, es ist also keine „Vergangenheitsbewältigung“ notwendig. Ziel ist einzig, eine positive Weichenstellung für die Zukunft. Zu beobachten, wie sehr Schmerz und Stress von einem Coachee abfallen, der seine Stärken gefunden und seine begrenzenden Glaubenssätze aufgelöst hat, ist eine besondere Sternstunde.

Dagmar Müller-Funk
Business Coach Ausbildung



Was ist das Wertequadrat und wie können Sie es im Einzel-Coaching einsetzen?

Das Wertequadrat

Beim Wertequadrat handelt es sich um eine Matrix, die in zwei Spalten und zwei Zeilen vier Felder aufweist, in denen vom Coachee oder von einem Team die „gewünschten“ Werte und Verhalten den „nicht gewünschten“ Werten und Verhalten gegenübergestellt werden. Aus den Werten lässt sich das entsprechende gewünschte oder unerwünschte Verhalten ableiten und umgekehrt.

Fragen zur Ermittlung der verschiedenen Werte/ Verhalten können z.B. sein: „Was macht Sie glücklich?“, „Was stört/ ärgert/ stresst Sie?“, „Wovon sind Sie überzeugt?“

Das Wertequadrat im Coaching

Das Wertequadrat kann im Coaching für verschiedene Zwecke genutzt werden:

• Das Wertequadrat kann vom Coach genutzt werden um aus den vom Coachee genannten Werten/ Verhalten und deren Gewichtung zu ermitteln, ob der Coachee eher lösungs- oder problemorientiert ist. Eine höhere Gewichtung in der Spalte „gewünscht“ kann z.B. auf eine Lösungsfokussierung („Hin zu…“) hinweisen, während eine höhere Gewichtung in der Spalte „nicht gewünscht“ auf eine Problemfokussierung („Weg von…“) hindeuten kann. Der Eindruck kann beim Coachee hinterfragt werden und bei einer Problemfokussierung entsprechend im Coaching-Prozess berücksichtigt werden.

• In Orientierungsprozessen (z.B. Familie/ Beruf) kann das Wertequadrat helfen die „gewünschten“ Werte und das Verhalten („Hin zu…“) zu ermitteln. Das „Gewünschte“ kann dann anschließend im Rahmen des Coachings weiter vertieft und Wege dorthin können erarbeitet werden.

• Bei Veränderungsprozessen (z.B. im Rahmen eines Change Management) können mit Hilfe des Wertequadrats die eigenen Werte/ Verhalten des Coachees mit dem Umfeld abgeglichen werden. Abweichungen können erkannt und deren Auswirkungen und Lösungen erarbeitet werden.

• In Teamentwicklungsprozessen kann das Wertequadrat genutzt werden um gemeinsame Werte/ Verhalten zu definieren und Spielregeln zu vereinbaren.

• Das Wertequadrat kann zudem zur Visualisierung genutzt werden, um aufzuzeigen, dass hinter jedem unerwünschten Verhalten auch ein positiver Wert bzw. Stärke stecken kann (z.B. kann ein unstrukturiertes Verhalten auf Kreativität und Flexibilität hinweisen). Dies kann dem Coachee helfen sein eigenes Verhalten in einem positiven Licht zu sehen und anzunehmen (Reframing).

• Zusätzlich kann das Wertequadrat z.B. bei Konflikten dem Coachee helfen mehr Empathie bzw. Verständnis für das Verhalten anderer zu entwickeln in dem er lernt den Hintergrund des Verhaltens des Anderen besser zu verstehen.

• Nach Friedemann Schulz von Thun kann das Wertequadrat zudem als Entwicklungsquadrat genutzt werden, bei dem eine Entwicklung von einem nicht gewünschten Verhalten zu einem Verhalten, welches den eigenen Werten entspricht, aufgezeigt wird um eine Balance zwischen „Tugend und Untugend“ herzustellen. Im Rahmen des Coachings wird die Richtung, in die die Änderung erfolgen soll, erarbeitet und aufgezeigt.

Das Wertequadrat im Team

Grundsätzlich ist das Wertequadrat ein wunderbares Tool für Teams. Ob Teams in Konflikten oder neuen Teams. Hier können gemeinsam Werte und Verhalten besprochen und vereinbart werden.



Power of Words

Warum ist es als Coach zwingend wichtig, die Macht der Worte zu kennen?

Worte können trösten, wärmen, erleuchten oder verletzen, demütigen, mundtot machen. In der Bibel (Johannes 1.1 (1912)), auf der unsere Kultur fußt, heißt es „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort“. Mächtiger geht es kaum. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen von Dr. Masuro Emoto reagiert sogar Wasser beim Gefrieren, wenn man es mit freundlichen oder harschen Worten „bespricht“ (Emoto 2010). Das freundlich behandelte Wasser bildet schönere, ebenmäßigere Kristalle aus als das „beschimpfte“. Klingt für mich etwas esoterisch, sollte Sprache aber tatsächlich eine solche Macht haben, ist es umso wichtiger sorgsam mit ihr umzugehen. Was bedeutet das für unseren Coaching-Alltag? Große Sorgfalt bei der Wortwahl ist für den Coach von besonderer Bedeutung (siehe auch Fragetechniken).

Ebenso die Achtung auf die Worte, die der Coachee verwendet. Siehe hierzu auch „Gewaltfreie Kommunikation“ (Rosenberg 2016). Häufig ist an der Art des Vokabulars bereits die Atmosphäre im Unternehmen erkennbar. In IT-Beratungen und im Vertrieb findet man bisweilen eine Wortwahl, die an Krieg eher erinnert als ans Geschäft. Da werden „Schlachten“ an „vorderster Front“ geschlagen; das Customer Experience Center heißt im internen, natürlich ironisch gemeinten, Sprachgebrauch auch schon mal „war room“. In der Folge beklagt sich der Klient, dass er beim Kunden gelegentlich als „zu aggressiv“ wahrgenommen wird.
Das deutsche Wort für Vokabular heißt nicht von ungefähr „Wortschatz“: da gehören Juwelen hinein, Gold und Silber, aber kein Schmutz und kein Talmi. Es lohnt sich, auf die eigene Wortwahl zu achten, und auch auf die des Klienten. Arbeit am Wortschatz kann eine völlig andere Stimmung erzeugen und auch aufgeladenen Situationen die Spitze nehmen.

Erfahren Sie mehr über unsere Coaches, unsere Dozenten und unsere Coach Ausbildungen bei der LBCA.



Was ist Self-Talk?

Self-Talk bezeichnet die Gänze dessen, was unser Gehirn tagtäglich an unbewussten und ungefilterten Anweisungen und Kommentaren an uns übermittelt: alle Ermutigungen, Beschimpfungen, Zurechtweisungen für die in unserer Kindheit Eltern, Lehrer und andere Erwachsene zuständig waren und die wir in unser Erwachsenen-leben mitgenommen haben. Da in unserer Kultur Lob eher selten ist, ist auch unser Selftalk hauptsächlich negativ. Wir benutzen den Begriff „Self-Talk“ ausschließlich mit der negativen Konnotation, um klar gegen die Arbeit mit Affirmationen, Mantras etc. abzugrenzen.

Nur wer den Mut zum Träumen hat, hat auch die Kraft sein Leben wirksam zu gestalten. Unbeobachteter und unbeeinflusster negativer Selftalk raubt uns kostbare Energien, weil er uns den Mut zum Träumen nimmt. Alte Glaubenssätze, die ggf. sogar sinnvoll waren, um uns zu schützen („Das kannst Du nicht, dafür bist zu klein.“) halten uns davon ab, zu wachsen, wenn sie nicht aufgelöst werden.

Da wir uns gewöhnlich nicht die Mühe machen alten Self-Talk sorgfältig aufzulösen, zu hinterfragen, ob uns die Anweisungen, Zurechtweisungen, Korrekturen noch nützen oder ob sie uns nicht vielmehr daran hindern zu werden, was wir werden können, entstehen hier beliebig viele Coaching-Themen. Da der Self-Talk meist unter der Oberfläche verborgen abläuft, muss er zunächst identifiziert werden. Dann ist es möglich, ihn aufzulösen, alte Überzeugungen ad absurdum zu führen und Platz für neue, hilfreiche und positive Verstärkungen zu schaffen.

Der ungeliebte negative Self-Talk kann mit Hilfe der Stopp-Technik, mit der Wasserglas-Methode oder dem „Aquarium-Technik“ meist in Schach gehalten werden.

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Ich-Botschaften im Coaching

Ich-Botschaften signalisieren im Allgemeinen die Grundhaltung „ich bin o.k. – du bist o.k.“ und ermöglichen im Coaching, dass sich Coach und Coachee auf Augenhöhe begegnen. Außerdem bieten sie die nötige Gesprächsgrundlage, um gegenseitiges Vertrauen aufzubauen und sich mit Respekt zu behandeln. Sie gelten als ein wichtiges Werkzeug und unterstützen den Coaching Prozess in mehreren Aspekten. Die Umwandlung von Du- Botschaften in Ich-Botschaften kann als Methode benutzt werden, um Streit- und Konfliktsituationen zu schlichten und/oder zu lösen.

Durch die Formulierung von Ich-Botschaften, kann der Coach dem Coachee helfen einen Weg zu finden, wie er seine Gefühle wertschätzend zum Ausdruck bringt und seine Wünsche und Bedürfnisse richtig adressiert. Außerdem sollen Ich-Botschaften den Coachee dabei unterstützen, dass er sich auf seine eigene Wahrnehmung und seine eigenen Gefühle konzentrieren kann und sich diese bewusst macht. Desweiteren helfen sie dem Coachee seine Bedürfnisse und Wünsche herauszufinden.

Aus Sicht des Coaches können Ich-Botschaften als Werkzeug dienen, um dem Coachee das Verständnis der Informationen zu reflektieren und Beobachtungen widerzuspiegeln. Außerdem versucht der Coach den Coachee durch die Anwendung von Ich-Botschaften zu Verhaltensänderungen zu motivieren, ohne ihm dabei zu nahe zu treten. Somit vermittelt er dem Coachee Respekt. Wenn der Coachee diesen Respekt verspürt, ist seine Veränderungsbereitschaft wohlmöglich höher und es können gemeinsam Ziele erreicht werden.

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Was ist der Unterschied von Ich-/ Du-Botschaften?

Warum ist in jeder Gesprächsführung das Wissen um Ich – und Du-Botschaften so relevant?

(Relevanz hoch für Coaches in Coach-Ausbildungen, egal ob Life Coach Ausbildung oder Business Coach Fortbildung, und auch Führungskräfte ist es fast zwingend nötig elegant mit Ich-Botschaften umzugehen. Was nicht immer leicht ist.)

In der zwischenmenschlichen Kommunikation werden zwei Formen unterschieden, um seinem Gesprächspartner Gefühle (Freude, Wut, Ärger. etc.) zu vermitteln: Ich- und Du-Botschaften. Mit einer Du-Botschaft wird der Empfänger einer Nachricht direkt angesprochen und es wird ihm mitgeteilt, welches Verhalten der Nachrichtensender als gut oder nicht gut empfunden hat. Bsp.: „Nie kannst du pünktlich sein.“

In der Regel sind Du-Botschaften meist Vorwürfe oder Kritik, bzw. Unmut wird geäußert. Eine weitere Form der Du-Botschaften ist die sogenannte verdeckte Du-Botschaft. Diese wird häufig mit den Schlüsselwörtern „Wir“ oder „Man“ verknüpft. Oder auch als Ich-botschaft angedacht, aber letztlich doch als Du-Botschaft rübergebracht. Bsp.: „Wir sollten uns mehr Mühe geben pünktlich zu beginnen.“ „Ich kann mich nicht konzentrieren, weil Du immer unpünktlich zum Meeting kommst.“ In Wirklichkeit soll diese Aussage nämlich eine direkte Aufforderung zum Ausdruck bringen, dass sich das Gegenüber bemühen soll pünktlicher zu erscheinen. Bei Ich-Botschaften hingegen, geht es um die Mitteilung einer Botschaft / eines Gefühls, ohne das Gegenüber dabei persönlich anzugreifen oder zu verletzen. Es wird lediglich das subjektive Empfinden des Nachrichtensenders dargestellt und lässt dem Empfänger die Möglichkeit diese Botschaft anzunehmen oder abzulehnen.

Die Ich-Botschaften setzen sich aus drei Komponenten zusammen

1. nicht urteilende Beschreibung der Verhaltensweise des Gegenübers
2. Beschreibung der konkreten Konsequenzen und Auswirkung des Verhaltens
3. Beschreibung der Gefühlslage.
Folglich kann für das oben genannte Beispiel folgende Ich-Botschaft formuliert werden:
„In der letzten Zeit bist Du häufig zu spät zu unseren Meetings gekommen. (Beschreibung, Schilderung der Sachlage, es ist keine Du-Botschaft, nur weil das Wort Du enthalten ist). Mich bringt das aus dem Konzept und ich kann mich nicht gut konzentrieren, bzw. komme durcheinander, was mich dann verunsichert und letztlich dazu führt das ich mich ärgere. (Beschreibung der Konsequenz/ Auswirkung und Gefühlslage)

Welche Wirkungen haben Ich-/ Du-Botschaften?

Im Regelfall führen Du-Botschaften zu negativen Reaktionen des Gegenübers, da er/ sie sich persönlich angegriffen fühlt und in eine Abwehrhaltung übergeht. Die Formulierungen des Senders der Du-Botschaft enthalten indirekte Schuldzuweisungen, die den Empfänger verletzen und negative Reaktionen hervorrufen können. Dazu zählen z. B. Gesprächsabbrüche, emotionale Rückzüge und Schweigen. Zusätzlich können Du-Botschaften den Eindruck erwecken, sein Gegenüber zu missachten und abzulehnen. Dadurch fühlt sich die Person bestraft und herabgesetzt. Folglich wird die zwischenmenschliche Beziehung zwischen Sender und Empfänger beeinträchtigt. Die eigentlichen Gefühle, die der Sender dem Empfänger mitteilen möchte, gehen verloren und der Konflikt/ die Situation werden zunehmend verschärft. Im Hinblick auf eine gewaltfreie und harmonische Kommunikation ist es daher ratsam seine Gefühle, in Kritik- und Konfliktsituationen, mit Hilfe von sogenannten Ich-Botschaften auszudrücken. Diese schaffen Nähe, fördern den Dialog und verletzen die Beziehung nicht, da der Nachrichtensender die Botschaft als sein eigenes Problem und nicht als Schuldzuweisung formuliert.

Erfahren Sie mehr über unsere Coaches, unsere Dozenten und unsere Coach Ausbildungen bei der LBCA.



Coaching und aktives Zuhören und Umgang mit Fragetechniken

Nicht nur wichtig und interessant für die Teilnehmer unsere Coaching- Ausbildungen (Life & Business Coach und Business Coach) sondern letztlich – meiner Meinung nach für alle die mit Menschen wertschätzend und anspruchsvoll interagieren möchten.

Was ist aktives Zuhören?

Das aktive Zuhören ist eine Kommunikationstechnik und bezieht sich auf die Gesprächsführung zwischen zwei Menschen die ein Gespräch führen. Einem Nachrichtensender und Empfänger. Der US-amerikanische Psychologe Carl Rogers hat diese Technik erstmals im Jahre 1942 in der Psychotherapie verwendet. Aktives Zuhören ermöglicht es dem Empfänger von Gesprächsinhalten, die Botschaft und Absicht des Nachrichtensenders zu verstehen. Es wird zwischen verbalen und nonverbalen Techniken unterschieden.

Durch die verbalen Techniken spiegelt – zum Beispiel- der Coach, die Führungskraft, oder jeder der einen Dialog führt, dem Coachee, bzw. seinem Gegenüber wider, welche Informationen er aufgenommen hat und kann sein persönliches Verständnis überprüfen. Dadurch können Missverständnisse unmittelbar geklärt werden und der Coach versteht die Informationen vom Coachee richtig. Mit Hilfe der non-verbalen Techniken zeigt der Coach dem Coachee sein Interesse und bringt sein Verständnis und seine Aufmerksamkeit zum Ausdruck. Das ist gerade in Zeiten von Corona und der vermehrten Zoom Calls wichtiger denn je.
Der Coach stellt seine eigenen Gedanken durch das aktive Zuhören zurück und konzentriert sich ausschließlich auf die Aussagen des Coachees. Das aktive Zuhören hilft außerdem dabei, eine Vertrauensbasis zwischen Coach und Coachee aufzubauen, damit sie wertschätzend in den Gesprächen miteinander umgehen (=interpersonelle Ebene). Außerdem können durch aktives Zuhören alle möglichen Unklarheiten, die während des Gesprächsverlaufs entstehen, unmittelbar aufgelöst (=semantische Ebene). Beide Parteien können sich somit auf Augenhöhe begegnen und gegenseitigen Respekt entgegenbringen.

Erfahren Sie mehr über unsere Coaches, unsere Dozenten und unsere Coach Ausbildungen bei der LBCA.



Führungskräfte-Coaching: Warum lohnt es sich Führungskräfte zu coachen? (Teil4)

Fragetechniken trainieren

Führungskräfte wird heutzutage immer mehr psychologisches Geschick abverlangt. Die richtigen Fragen zum richtigen Zeitpunkt, helfen Führungskräften nicht nur dabei Zusammenhänge in der täglichen Arbeit des Teams oder der Mitarbeiter zu verstehen, denn auch psychologisch betrachtet, kann die richtige Fragetechnik unterstützend auf die Mitarbeiter Psyche wirken. In einem Führungskräfte-Coaching lernt die Führungskraft durchaus auch selbst als Trainer oder Coach im Job aufzutreten. Das Erlernen von etwaigen Fragetechniken kann sich sehr positive auf die Effizienz von Mitarbeitergesprächen auswirken. Hierbei stehen verschiedene Fragen zur Wahl, so zum Beispiel:

  • Problemorientierte Fragen
  • Ressourcenorientierte Fragen
  • Zielorientierte Fragen
  • Problemorientierte Fragen

 
Problemorientierte Fragen
dienen Führungskräften dabei, die aktuelle Situation beurteilen zu können. Hierbei geht es primär darum, Erkenntnisse über zum Beispiel den Ist-Zustand eines Projektes zu erlangen.

Ressourcenorientierte Fragen
Diese Fragen eignen sich vor allem dann, wenn die Führungskraft nicht den Zustand eines Projekts, sondern Mitarbeiter fördern möchte. Ressourcenorientierte Fragen helfen Mitarbeitern dabei, eigenständig an Lösungen zu arbeiten.

Zielorientierte Fragen
Ein Blick in die Zukunft hilft dem Mitarbeiter dabei, die Auswirkungen des eigenen Handelns im Gesamtkontext zu sehen. Hierbei beschreibt die Führungskraft den Soll-Zustand. Zielorientierte Fragen eignen sich auch gut, um eventuelle Hürden auf dem Weg zum Sollzustand zu erfassen.

(In beiden Coach Ausbildungen von uns, der LBCA, vertiefen wir den professionellen Umgang mit Fragetechniken. In den Modulen 1, 2, 3, 4, und 5)

Die 360-Grad-Feedback- Methode innerhalb des Trainings

Sehr beliebt ist das sogenannte 360-Grad-Feedback. Kaum ein Führungskräfte Seminar, Training oder Coaching kommt ohne eine solche Methode aus. Mit Hilfe der 360-Grad-Feedback-Methode betrachtet man die Kompetenz einer Fachkraft aus verschiedenen unternehmensinternen und externen Quellen und gleicht diese mit der Selbstwahrnehmung der Führungskraft ab. Diese Methode wird oft gewählt, wenn Mitarbeiter oder eben Führungskräfte fachlich womöglich gut aufgestellt sind, aber im persönlichen Miteinander hier und da Schwächen offenbaren, doch ist das keinesfalls Grundvoraussetzung für ein 360-Grad-Feedback Coaching.

Eine Führungskraft wird von dem Perspektivenwechsel innerhalb eines solchen Coachings profitieren und die eigene Wirkung auf andere dank betreutem Feedback mit der eigenen Wahrnehmung zum Wohle der Selbstoptimierung nutzen können. Häufig ist es gar die Führungskraft selbst, die – nachdem ein solches Training angesetzt ist – andere Personen um Feedback bittet. Ein Coach unterstützt wiederum dabei, die Ziele zu erarbeiten. So kann es bei einem solchen Coaching zum Beispiel um die Konfliktfähigkeit oder Kommunikation der Führungskraft gehen.

Im nächsten Schritt wird der Coach sich mit den Feedbackgebern auseinandersetzen, die in Einzelgesprächen die Kompetenzen der Führungskraft bewerten. Hierbei werden Fragen nach Potenzialen, Stärken und Schwächen der Führungskraft beantwortet. Mit Auswertung des Feedbacks und Abgleich mit dessen mit der eigenen Wahrnehmung ist der Grundstein gelegt, um im Laufe des weiteren Coachings die Selbstwahrnehmung der Führungskraft mit der Fremdwahrnehmung in Einklang zu bringen, um die innere Einstellung zu optimieren.

Was kosten Coachings für Führungskräfte?

Pauschal lässt sich die Frage nach den Kosten für ein Führungskräfte-Coaching nicht beantworten. Zu unterschiedlich sind die Ziele, die Themen, die Art und Methoden des Coachings und natürlich nicht zuletzt auch die Teilnehmeranzahl. Natürlich spielt auch die Reputation und die Fachkenntnisse des jeweiligen Coaches eine große Rolle.

Die Honorare von Coaches dürften durchschnittlich in Deutschland ähnlich jenen von Beratern sein und somit bei knapp zweihundert bis zweihundertfünfzig  Euro pro Stunde liegen. Dies bedeutet jedoch keinesfalls, dass ein Coaching für Top Manager, durchgeführt von einem Top Coach, nicht auch weit über diesen Angaben liegen kann. Häufig beauftragen Firmen etwaige Coachings und Trainings für Führungskräfte selbst und kommen für den einhergehenden Kosten auf. Schließlich wirkt sich ein Coaching und das Erlernte schnell auch auf die Arbeit der teilnehmenden Führungskraft und ganze Abteilungen zum Wohle der beauftragenden Firma aus.

Bittet die Führungskraft selbst um ein Coaching, gilt es die vollständige oder anteilige Kostenbeteiligung durch den Arbeitgeber abzuklären. Aufwendungen für Training und Coaching können als Fortbildung steuerlich geltend gemacht werden.

Mentoring als Alternative zum Coaching

Niemand wird zur Führungskraft geboren. Sehr wohl entscheidet jedoch die Persönlichkeit des einzelnen darüber, ob Erlerntes auch in der Praxis, also im Unternehmen selbst stattfindet und gelebt wird. Klar ist, dass eine Firma niemals statisch ist und Veränderungen unterliegt, auf die es zu reagieren gilt. Eine Führungspersönlichkeit ist zunächst willens, sich wandelnden Entwicklungen gegenüber anpassen zu wollen.

Gutes Management bedeutet, Anpassungen an Veränderungen, das Hinterfragen des eigenen Handelns und somit die Bereitschaft sich weiterzuentwickeln. Mentoring kann hier ein probates Mittel zur Führungskräfteentwicklung sein.

Führungskräfteentwicklung durch Mentoring

Ein externer Coach hat in den seltensten Fällen Einsicht in das Tagesgeschäft, die Abläufe und Prozesse innerhalb des Unternehmens. Nun mögen manche unterstellen, das Psychologisieren im Führungskräfte-Coaching wäre somit nicht zielführend. Dem kann man durchaus entgegensetzen, dass eben dies auch zahlreiche Vorteile mitbringt, so zum Beispiel wird ein Coach abseits der „Betriebsblindheit“ leichter Probleme und Hürden erkennen als ein im Betrieb verwurzelter Mentor. Fachlich betrachtet ist das Mentoring Konzept nicht nur aber vor allem für junge Mitarbeiter und angehende Führungskräfte ein legitimer Weg zur Führungskräfteentwicklung.

 

Unsere Business Coach Ausbildung mit IHK Zertifikat und internationler Wissensvermittlung unterstützt genau diese Entwicklungen.



Führungskräfte-Coaching: Warum lohnt es sich Führungskräfte zu coachen? (Teil3)

Das Gruppen-Coaching

Für ein erfolgreiches Gruppen-Coaching von Führungskräften spielt vor allem der Gruppenfindungsprozess zu Beginn eine große Rolle. Da beim Gruppen-Coaching für Führungskräfte meist erst eine gewisse Beziehung, ein gewisses Vertrauen inner-halb der Gruppe aufgebaut werden muss, um effizient trainieren zu können. Mittels des Gruppen-Coachings werden Führungskräfte über sich reflektieren und mit hin-derlichen Denk- und Verhaltensmustern konfrontiert werden. Anders als beim Team-Coaching wird beim Gruppen-Coaching jedoch weniger durch die Gruppe medi-iert. Die Gruppe reift und entwickelt sich gemeinsam. Beliebt ist hier vor allem die 360-Grad-Feedback-Prozesse, innerhalb derer Entwicklungsempfehlungen für die einzelnen Teilnehmer erarbeitet werden. Meist wird zusammen mit dem jeweiligen Coach die eigenen Werthaltungen der Teilnehmer beleuchtet. Gemeinsam in der Gruppe wird das Selbstbild mit dem Fremdbild abgeglichen. Die Arbeit im Team wirkt unterstützend, während der Coach Sorge trägt, dass einem gewissen roten Fa-den gefolgt wird.

Das Team Coaching

Das Team Coaching ist meist eher eine Methode, die dann zum Einsatz kommt, wenn es darum geht ein Team innerhalb der Organisation, das bereits auch im All-tag eng miteinander arbeitet, weiter zu entwickeln. Nicht selten geht dem Team Coaching von Führungskräften ein konkreter Anlass voraus. Auch beim Team Coaching von Führungskräften eignet sich unter anderem, das 360-Grad-Feedback bestens, um Erfolgsblockaden zu lösen.
(Viele Coachingtools für Team Coaching vermitteln wir in der Business Coach Aus-bildung in Modul 2, 4 und 6)
Aufstellungsarbeit innerhalb des Coachings
Aufstellung wird unter anderem auch in der Familienpsychologie eingesetzt. Aufstel-lung ist jene Methode, mittels der man im Falle von Führungskräften als Einzelne posi-tioniert werden und miteinander in eine Beziehung gesetzt werden. Diese Methode eignet sich besonders, wenn man bestimmte Konstellationen innerhalb eines Unter-nehmens transparent machen möchte, um daraus Erkenntnisse zu erlangen. Mittels Perspektivenwechsel werden zwischenmenschliche Verhaltensmuster aufgedeckt.

Präsentationen

Eine Führungskraft präsentiert nicht nur vor Mitarbeitern, sondern auch vor Vorge-setzten und Kunden. Zu einem souveränen Auftritt als Führungspersönlichkeit gehört also auch das Präsentieren. Dies hilft dabei Kunden zu überzeugen, Mitarbeiter zu instruieren und Vorständen souverän berichten zu können. Sicheres Präsentieren ist in diesem Sinne eklatant wichtig, um Entscheidungsprozesse zu beeinflussen. Wer beim Präsentieren Sicherheit verspürt, wird deutlich überzeugender in der non-verbalen Kommunikation, gleichermaßen wie in der verbalen Kommunikation han-deln können. Das Erlernen von Präsentationstechniken hört jedoch keinesfalls beim Erstellen und Präsentieren von Powerpoint Folien auf, denn vielmehr geht es um den sicheren Auftritt als Führungskraft im Allgemeinen. Eine gute Führungskraft wird um die Bedeutung sicherer Kommunikation für den eigenen Erfolg wissen.
Praxisnahe Simulationen inklusive Feedback durch Coach und, oder der Gruppe oder des Teams geben innerhalb des Coachings Sicherheit. Dabei erlernen Füh-rungskräfte auch die eigene Sprache und Mimik einzusetzen. Körpersprache, Stim-me und Sprache gilt es zu optimieren, um den Herausforderungen einer Führungs-kraft gewachsen zu sein.
In unseren Coach Ausbildungen haben wir in Modul 5 eine Top Expertin für Köper-sprache, Stimme und nonverbale Kommunikation. Laura Baxter, Opernsängerin und Leadership Coach bietet bei uns einen Erlebnistag rund um das Thema mit vielen Übungen und Selbsterfahrung.

Strukturaufstellungen

Systemische Strukturaufstellungen wirken unterstützend, um die Ursachen und Zu-sammenhänge von Konflikten innerhalb eines Unternehmens, einer Gruppe, eines Teams zu verstehen. Führungskräften wird somit vermittelt, wie sich eigene Aktionen, eigenes Handeln, auf Mitarbeiter und andere im Allgemeinen auswirken. Für jeden in der Firma, in der Abteilung oder Team wichtigen Mitarbeiter ist bei der Aufstellung ein Platz vorgesehen. Doch nimmt der jeweilige Mitarbeiter den Platz eben nicht selbst ein, sondern wird durch andere Personen oder auch Figuren stellvertretend ersetzt. Auch wenn die Teilnehmer durch Personen verkörpert werden, ist jene Übung nicht mit Rollenspielen zu verwechseln.

In der Life und Business Coach Ausbildung vermitteln wir diese Know How in Modul 6.

Mehr Infos zu unseren Coach Ausbildungen
und Dozenten die unsere Erlebnistage gestalten.



Führungskräfte-Coaching: Warum lohnt es sich Führungskräfte zu coachen? (Teil2)

Kritikkompetenz

Angemessenes Reagieren auf Kritik gehört gewiss zu den Fähigkeiten, die eine Führungskraft besitzen sollte, doch auch das Kritisieren anderer will gelernt sein. Während destruktive, verletzende Kritik kaum positive Wirkungen auf die Arbeit einzelner Mitarbeiter oder Teams haben dürfte, ist konkrete und spezifische Kritik durchaus ein probates Mittel, um die Arbeit der Mitarbeiter effizienter zu gestalten, besser zu machen. Keinesfalls zielführend ist Kritik an Personen, im schlechtesten Fall allgemein formuliert. Es ist jedoch ganz wichtig, sachbezogene Kritik zu äußern.

Sachliche Kritik und sachliches Feedback, wenn gut geäußert sind wichtig für gute Ergebnisse. Es ist notwendig, sich als Führungskraft selbst – auch in Stresssituationen – im Griff zu haben und die Kritik sinnvoll einzusetzen.

(Diese Kompetenz vermitteln wir zum Beispiel in beiden Coach Ausbildungen. Beim Business Coach in Modul 2 und 4, in der Life und Business Coach Ausbildung in Modul 1 und 2)

Gesundheitskompetenz

In stark vernetzten Unternehmenswelten und einer digitalen Welt, die sich ständig im Wandel befindet, rücken auch neue notwendige Kompetenzen in den Fokus von Seminaren, Workshops, Trainings und Coachings. Burnout und Depression gehören zu den stressbedingten Krankheiten der heutigen Zeit. Work Live Balance ist dabei weit mehr als nur ein Modebegriff, denn Unternehmen haben erkannt, wie wichtig Gesundheit für den Einzelnen, aber auch für das Unternehmen ist.

Wer körperlich fit ist, wird mehr leisten können. So gilt es Führungskräften die Wichtig-keit von einer guten Mischung aus Work und Life zu vermitteln, damit Mitarbeiter gesund und damit leistungsfähig bleiben. Coaching für Führungskräfte fördert deren mentale Balance. Angewandte Techniken und Methoden in der Praxis:

  • Rollenspiele und Perspektivenwechsel
  • Gesprächssimulationen Einzelcoaching
  • Lösungsorientiertes Probehandeln
  • Gruppencoaching und Teamcoaching
  • Aufstellungsarbeit
  • Präsentationen
  • Strukturaufstellungen
  • Fragetechniken

Alle diese Punkte werden in unseren Coach Ausbildungen behandelt, außerdem haben wir in allen Ausbildungen in Modul 8 den Themenschwerpunkt Resilienz)

Rollenperspektiven zur Verbesserung der Führungseffizienz

Rollen wechseln gehört zu den beliebten Techniken innerhalb des Coachings für Führungskräfte. Der Perspektivenwechsel ermöglicht es den Teilnehmern eines Führungskräfte-Coachings innerhalb von Rollenspiel – Szenarios zu verstehen, wie sich verschiedene Führungsstile auf Mitarbeiter auswirken.

Gesprächssimulationen mit Führungskräften

Simulierte Gespräche sind ein probates Mittel, um Führungskräfte dabei zu unterstützen, Mitarbeitergespräche effizient zu führen. Simulierte Gespräche innerhalb von Assessment Centern und Seminaren eignen sich vor allem aber nicht nur für Manager, die zum ersten Mal in der Karriere über Personalverantwortung verfügen. Eher zurückhaltende Führungskräfte erlernen in simulierten Gesprächen klar zu formulieren, im richtigen Moment zu loben und im richtigen Moment auch mal autoritär zu agieren. Natürlich wird hierbei auch auf Best Practice gesetzt, wenn es darum geht die Vorgehensweise in Mitarbeitergesprächen aller Art zu optimieren. Wichtig ist, nach simulierten Mitarbeitergesprächen auch Möglichkeiten zur Umsetzung im beruflichen Alltag aufzuzeigen.

Einzelcoaching für die Führungskraft

Einzelcoaching ist natürlich ein sehr effizientes Training, um auf die Stärken und Schwächen der jeweiligen Führungskraft einzugehen. Innerhalb dieser Einzelsitzungen lassen sich konkrete Beispiel aus dem Alltag des Klienten beleuchten. Mögliche berufliche Hürden und eingeschlichene kontraproduktive Verhaltensweisen können gemeinsam mit dem Coach beleuchtet werden und innerhalb einzelner Sitzungen wird mit Unterstützung des Trainers eine Lösungsfindung erarbeitet.

Lösungsorientiertes Probehandeln

Im Laufe der Zeit und innerhalb des beruflichen Lebenswegs eignet man sich gewisse Verhaltensmuster an. Kinder dienen beim Probehandeln durchaus als Vorbilder, denn Kinder entdecken ihre Welt gänzlich neu. Spielerisch wird die Welt ausgetestet, Neues entdeckt, Herausforderungen gemeistert. Innerhalb von Coaching für Führungskräfte setzt man meist eben hier an. So lassen sich eingefahrene, blockierende Verhaltensmuster mittels Probehandeln lösen und alternative Vorgehensweisen finden.

Gruppencoaching und Teamcoaching zur Führungskräfteentwicklung

Innerhalb der Führungskräfteentwicklung spielen Gruppen – Coaching und Team Coaching eine große Rolle. Oft in einen Topf geworfen, handelt es sich jedoch hierbei um völlig unterschiedliche Coaching Methoden für Führungskräfte, die es zu differenzieren gilt. Gemein haben die beiden Formate, dass jeweils die einzelne Führungskraft innerhalb der Gruppe und im Detail vor der Gruppe trainiert wird. Dabei wirkt die Gruppe unterstützend. Während die einzelne Führungskraft gecoached wird, lernt auch die Gruppe gemeinsam, zu reflektieren und Lösungen für den Alltag als Führungskraft zu finden. Diese Art des Erlernens setzt unter anderem auch auf den Effekt der Gruppendynamik.

Mehr Infos über unsere Coach Ausbildungen.



Führungskräfte-Coaching: Warum lohnt es sich Führungskräfte zu coachen? (Teil1)

Worauf kommt es beim Coaching von Führungskräften an?

Die erfolgreiche Mitarbeiterführung zu erlernen, die Kommunikation mit Mitarbeitern zu optimieren, das sind Ziele innerhalb der meisten Führungskräfte Trainings. Bei einem Coaching von Führungskräften gibt es keine thematischen Grenzen. So kann es bei einem Führungskräfte Training darum gehen, mit Mitarbeitern eine entsprechende Beziehung aufzubauen, aber auch mit den Vorgesetzten umzugehen. Besonders spannend ist jedoch die Reflexion und die Auseinandersetzung der Führungskraft mit sich selbst.

In unseren Coach Ausbildungen zum Life und Business Coach und Business Coach vermitteln wir genau diese Kompetenzen.

So befassen sich Coachings meist mit dem Vermitteln von Inhalten zur Förderung der folgenden Kompetenzen:

  • Sozialkompetenz,
  • Methodenkompetenz,
  • Führungskompetenz,
  • Persönlichkeitskompetenz,
  • Kritikkompetenz,
  • Gesundheitskompetenz.

Viele würden sagen, Sozialkompetenz sei nicht erlernbar, doch sehr wohl lassen sich Fähigkeiten im Bereich der Sozialkompetenz mittels Führungskräfte-Coachings optimieren. In jedem Fall ist gute Führung ohne ein gewisses Maß an Sozialkompetenz kaum möglich.

Die Sozialkompetenz bedingt zunächst in jedem Fall die Auseinandersetzung mit sich selbst. Es gilt, die eigenen Stärken und Schwächen zu analysieren und daran zu arbeiten. Natürlich sehen sich Führungskräfte hier – dank unterschiedlicher persönlicher Vita – unterschiedlichen Grundvoraussetzungen ausgesetzt.

Während manche Führungskräfte sich im Umgang mit anderen eher schwertun, verfügen andere über eine gewisse Basis im Umgang mit den Mitarbeitern, so dass es eher um Feinjustierung der eigenen bereits erlernten Fähigkeiten geht. Ein Beispiel für die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen bedingt durch mangelnde Sozialkompetenz, ist der Vorgesetzte, der wenig lobt und in schwierigen Situationen, Mitarbeitergesprächen und Sitzungen zu cholerischen Anfällen neigt. Damit die Wutanfälle jener Führungskräfte nicht in Krankmeldungen, durch Angst und Druck bedingten Leistungsabfall oder gar Kündigungen münden, macht hier ein Führungskräftetraining Sinn. Es hilft Führungskräften dabei, sich konstruktiv im Umgang mit Mitarbeitern zu verhalten. Hier können Rollenspiele und Sparring innerhalb des Trainings hilfreich sein, um die Auswirkungen des eigenen Handelns als Führungskraft auf Mitarbeiter transparent zu machen und Bewusstsein zu schaffen, wenn es um den eigenen Führungsstil geht.
Der Führungskraft wird dabei bewusst, wie zu wenig Lob und Anerkennung, Überforderung und mangelnder Respekt gegenüber Mitarbeitern sich auf Psyche, Leistung und gar Gesundheit auswirken können.

Methodenkompetenz in Coach-Ausbildungen und Seminaren für Führungskräfte erlernen.

Das Arbeitsumfeld in einer digitalen Zeit wird komplexer, neue Tools, komplexe Prozesse und globaler Wettbewerb verlangen von Führungskräften und Mitarbeitern ein hohes Maß an Methodenkompetenz. Unter Methodenkompetenz versteht man die Fähigkeit, systematisch mit Problemen, Herausforderungen und Aufgaben umzugehen.

Eine systematische Herangehensweise an Herausforderungen im beruflichen Alltag bedingt gute Planung und die Konzentration auf das Wesentliche. Es geht also um Techniken und Hilfsmittel, wenn es um neue Situationen und Anforderungen im beruflichen Alltag geht. Vor allem, wenn es um Projektleitung in beruflichen Alltag geht, ist Methodenkompetenz eine entscheidende Fähigkeit, die man mittels Führungskräftetrainings verbessern kann.

Eine junge Führungskraft, die plötzlich vom Kollegen zum Chef wird, kämpft abseits der neuen Anforderungen an kommunikative Fähigkeiten auch meist mit erhöhtem Arbeitspensum. Wer den Schreibtisch voll hat und den wachsenden Aufgaben nicht mit einer gewissen Methodenkompetenz begegnet, wird früher oder später auch mit den Mitarbeitern und deren Führung überfordert sein. In diesem Sinne sei an dieser Stelle auch nochmals auf das Optimieren des eigenen Zeitmanagements hinzuweisen. Dabei ist nicht gemeint, einfach das Delegieren zu erlernen, sondern auch das Priorisieren. Es geht hierbei auch darum, Zeitfresser zu identifizieren und dem eigenen Alltag eine Struktur zu verleihen.

Inhalte eines Führungskräfte-Coachings

Meist beginnt ein klassisches Coaching auf Führungsebene mit der Definition der gemeinsamen Ziele. Anschließen geht man zuerst an die Ist-Analyse und beginnt mit der eigenen Wahrnehmung der Führungskraft, um dann gemeinsam mit dem Coach an die Optimierung des eigenen Handelns zu gehen. Die Dauer eines Coachings hängt von der Zielsetzung und der Art des Coachings ab. Mögliche Inhalte, die vermittelt werden Verbesserung im Bereich Beschaffung, Verwertung und Analyse von Informationen Verbessern der Fähigkeiten im Bereich

  • Zeitmanagement,
  • Priorisierung und Organisation
  • Erlernen des Verständnisses für Einflussfaktoren und
  • Abhängigkeiten
  • Führungskompetenz erlernen

Meist beginnend mit der Selbstreflexion erlernen Manager in Führungskräfte-Coachings wie man das Erlernte in die berufliche Praxis einfließen lässt. Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten, Präsentationen, verschiedene Übungen und Feedback des Seminarleiters oder Coaches steigern die persönliche Führungskompetenz und helfen dabei, sich als Führungskraft kollegial, selbstbewusst und professionell zu verhalten. Sich der Methoden und Tools zum Wohle der Führungskompetenz bewusst zu sein, steigert nicht zuletzt auch die Souveränität, die von Nöten ist, um Führungsaufgaben im Betrieb zu übernehmen. Aufbauend auf solchen Übungen gilt es eine Führungsstrategie zu definieren und daraus konkrete Ziele und Maßnahmen abzuleiten.

Persönlichkeitskompetenz in Coachings erlernen

Zum Wohle eines guten Arbeitsumfelds sind Führungskräfte gefordert, an der eigenen Persönlichkeitskompetenz zu arbeiten. Nun sind nicht wenige der Meinung, dass man entweder Persönlichkeit hat oder nicht oder sich nur durch herausragende Leistung zu einer Persönlichkeit entwickeln kann. Schnell denkt man dabei an Ikonen aus Sport und Medien, wenn es um Persönlichkeitskompetenz geht. Wer eine Persönlichkeit darstellt, bringt eine gewisse Aura, eine gewisse Ausstrahlung mit sich, was sich natürlich auch auf andere auswirkt, die eher geneigt sind einer charismatischen Persönlichkeit zu folgen als einem mit sich selbst beschäftigten schwierigen Chef.

Die Persönlichkeitskompetenz wird auch Selbstkompetenz genannt. Persönlichkeitskompetenz drückt sich vor allem durch folgende Eigenschaften aus:

  • Selbstbewusstes Auftreten
  • Klare Werte und Normen
  • Emotionale Intelligenz
  • Soziale Verantwortung
  • Kreatives Handeln
  • Leistungsbereitschaft
  • Entschlossenheit und
  • Handlungsfreudigkeit

In unseren Life und Business Coach Ausbildungen und Business Coach Ausbildungen werden diese Kompetenzen verstärkt und Tools vermitteln a) um als Mitarbeiter oder Führungskraft damit zu arbeiten oder b) um Coach zu werden und diese Themen auf hohem Niveau coachen zu können.
Eine Übersicht über beide Coach Ausbildungen finden Sie ebenfalls auf unserer Homepage.



12 Stopp-Techniken, um negative Gedanken abzuwehren – Selbst-Coaching Teil 2

Um den Druck unserer Zeit ebenso wie negative Gedanken und Glaubenssätze wie „Ich schaffe das nicht“, „Ich bin wertlos“ „Immer werde ich…“ in Schach zuhalten, gibt es insgesamt 12 effektvolle Tools. Gerade, wenn wir uns angegriffen oder genervt fühlen und im Affekt zu emotional und gefühlvoll handeln würden, helfen Sie uns, unser Ego abzuwehren. Lernen Sie hier 6 weitere Techniken kennen. Sie sind als Bewältigungsstrategien ein Bestandteil meiner umfassenden Life und Business Coaching und Business Coaching Ausbildung in Frankfurt.

Stopp-Technik 7:

Laut singen und/oder tanzen. Ja, greifen Sie in einem schwächenden Moment zu einem Ihrer Lieblingsstücke. Das lenkt ab und bringt Sie in beste Laune: Musik geht sofort ins Hirn und schüttet Glückshormone aus. Welche starke Wirkung das haben kann, zeigt beispielsweise auch eine Szene im Kinofilm „Ziemlich beste Freunde“, als Pfleger Driss seinen im Rollstuhl sitzenden Chef Philippe zum Leben auffordert. Nachdem das Kammerorchester fertig ist, marschiert Driss mit dem Satz: „So und jetzt bin ich dran“ auf die Tanzfläche, legt ein Stück von „Earth, Wind and Fire“ auf und tanzt dazu, so kraftvoll und gute Laune verbreitend los, dass er alle anderen mitreißt. Herrlich!

Stopp-Technik 8:

Stilles Örtchen. Hilfreich ist es gerade, wenn es hoch hergeht auch, auf die Toilette zu gehen oder ein anderes stilles Örtchen aufzusuchen, etwa einen Park oder einmal um den Block zu laufen.

Stopp-Technik 9:

Ein gutes Gespräch. Jemanden anzurufen oder aufzusuchen, der uns guttut, mit dem wir lachen können, der uns auf andere Gedanken bringt: Das hilft in einem solchen Moment zu überwinden. Ebenso wie häufig die Frage nach dem:

Stopp-Technik 10:

Wofür? Sie zeigt uns, warum es sich lohnt, die Disziplin aufzubringen und weiter zu machen. Schließlich ist unser momentanes Tief eine kleine Challenge unseres Lebens. Nichts weiter!

Stopp-Technik 11:

Essen. Oftmals lässt uns auch ein abgesunkener Blutzuckerspiegel negativ denken. Gerade wenn wir im Stress sind, vergessen wir das gerne. Die Gefahr ist, dass wir dann leichter zu Vorurteilen neigen, wie Forscher der Florida State University und der Universität Amsterdam herausfanden. Und alleine ein Schluck Limonade würde dafür sorgen, dass mit dieser Zufuhr an schneller Energie die Kontrollgruppe ihre Vorurteile viel leichter unter Kontrolle halten konnte als die Referenzgruppe. Also: Blutzuckerspiegel oben halten und:

Stopp-Technik 12:

Eine Pause machen. Eine Pause machen hilft sehr, um Ruhe und Freiheit vom Ego zu haben. Viele Menschen meditieren, um diesen Zustand zu erreichen. Sie können auch Anxi praktizieren. Dazu setzen Sie sich auf einen Stuhl und konzentrieren sich auf einen Punkt an der Wand und versuche sich dabei mit nichts zu verbinden. Zwei Minuten lang nur die Pause zu spüren. Die Gedanken sind zwar noch da, aber Sie gehen nicht mehr in die Gedanken hinein. Sie bleiben draußen. Das Ego lenkt Sie nicht mehr und Ihre Gedanken sind wie Buchstaben, die man ins Wasser schreibt. Sie kommen und gehen und haben nichts mit mir zu tun. Übrigens: Erst, wenn wir die Gedanken nicht mehr brauchen, hören sie von alleine auf und unser Kopf wird leer.

Der Begriff „Anxi“ kommt aus dem Buddhismus. Er heißt sinngemäß „eine Pause machen“ oder „in Ruhe weilen“ und ist eine zweitausend Jahre alte Technik. Sie hilft einem, sich nicht nur von Sorgen und Self Talk zu befreien. Sondern sie hat darüber hinaus auch die Kraft, psychische Leiden aufzulösen und selbst schwere Krankheiten in einen Heilungsprozess zu führen. Über Anxi nämlich, wenn wir es regelmäßig praktizieren und in unser Leben integrieren, können wir einen Teil in uns entdecken, der rein und unberührt ist von allem, was wir je erlebt haben. Er ist grenzenlos und war immer mit dem großen Ganzen verbunden. Hier findet sich auch unsere Kreativität, unsere Ideen, unsere Intuition authentisch zu sein und zu handeln. Es ist ein Ort, an dem unser Ego nicht existiert.

Wie Sie Ihr Ego zähmen und Ihren Self Talk verbessern, darum geht es auch in unserer Ausbildung zum Coach. Sie kann als allgemeine Life & Business Coaching Ausbildung und Business Coaching Ausbildung absolviert werden.

Im Buch „Lass zu, was Dich groß macht“ finden Sie weitere und vertiefende Informationen.



12 Stopp-Techniken gegen negative Gedanken – Teil 1

12 Stopp-Techniken gegen negative Gedanken. Teil 1 mit 6 Tipps für mehr Souveränität in herausfordernden Situation und Selbstwert steigern

 

Warum  Selbstwert steigern wichtiger ist, als uns oft bewusst ist.

Unsere moderne Zeit stellt uns vor neue Herausforderungen: Multimedial vernetzt gilt es einen immer komplexer und globaler werdenden Geschäftsalltag zu meistern. Um diesem Druck standzuhalten und anderen Meinungen, Kulturen und Generationen offen zu begegnen, bedarf es Tools, die uns helfen, negative Gedanken und auch Glaubenssätze wie „Ich schaffe das nicht“, „Ich bin wertlos“ „Immer werde ich…“ zu zügeln. Gerade, wenn wir uns angegriffen oder genervt fühlen und im Affekt zu emotional und gefühlvoll handeln würden. Um unser Ego abzuwehren, empfehle ich folgende Techniken. Sie sind als Bewältigungsstrategien ein Bestandteil unserer umfassenden Life und Business Coaching Ausbildung und Business Coaching Ausbildung in der LBCA in Frankfurt.  Selbstwert steigern, negativen Self Talk stoppen ist Grundlagen Wissen für jeden künftigen Coach. Die 12 Stopp-Techniken gegen negativen Gedanken haben sich in der Praxis bewährt.

 

1. Stopp-Technik: „Alles kalter Kaffee!“

Dieser Satz ist eine Redensart, die so viel heißt wie: Ist nicht so wichtig. Sie kann uns helfen zu erkennen: Ist es  jetzt relevant, dass ich mich aufrege, ärgere oder nicht? Bringt es mich wirklich weiter!? Im Büro können wir dazu eine Kaffeetasse als Erinnerungsstütze nutzen, um uns leichter abzukühlen. Insbesondere, wenn wir am untersten Level unserer Eskalationsskala und das Ganze nicht der Rede wert ist. Sagen wir uns dann: „Alles kalter Kaffee!“ können wir mit ein bisschen Übung unsere Gedanken bewusst in eine andere Richtung lenken. Das gelingt uns auch mit:

2. Stopp-Technik: Die Gedankeninsel

Wir kreiieren sie, indem wir uns auf etwas Schönes besinnen: Auf eine schöne Erinnerung (ein Gipfelbild, einen besonderen Urlaubsmoment, eine Blumenwiese…) oder auf ein schönes Bild, den wir lieben, ein Objekt, das uns gefällt. So lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf etwas Positives und kommen weg von unserem Ego, das jetzt gerne loslegen oder in altem Trübsal versinken will, weil man so „belastet“, „unsichtbar“, „wertlos“ ist.

3. Stopp-Technik: Neuen Film einlegen

Auch das hilft, indem wir uns vorstellen, dass unsere negativen Gedanken ein schlechter Film seien. Wir stoppen das Programm, nehmen die DVD aus dem DVD-Player und legen einen schönen Film ein. Etwa wie wir uns unsere Zukunft, unseren Soll-Zustand vorstellen.

Verschärft sich die Situation verschärft, brauchen wir oftmals ein bisschen mehr Schmackes. Nämlich einen zusätzlichen Reiz. Ein chinesischer Lehrer, Buddhist und Taoist auf einem hohen Meisterlevel, rät daher zu folgender Abwehrtechnik:

4. Stopp-Technik: Der Ratten-Kick

Immer dann, wenn ein einschränkender Gedanke in unseren Kopf schießt, sollten wir uns eine fette, hässliche Ratte vorstellen. Mit einem riiiesigen Hintern. Dann sollten wir mit dem rechten Bein Schwung holen und ihr kräftig in den Hintern treten, so dass sie abhebt und davonfliegt. Und mit ihr unsere Wut und unser negativer Self Talk. Der buddhistische Meister würzte den Kick übrigens noch mit dem Ausruf: „Fuck you!“ und einem Stinkefinger dazu. Das ist sehr befreiend und funktioniert unwahrscheinlich gut.

5. Stopp-Technik: Stopp-Klatscher

Sind wir alleine, können wir die Hände hochnehmen und sie vor unserem Gesicht zusammenklatschen und ganz laut: „Stopp!“ sagen. Das nennt man „sein Gehirn“ erschrecken. Es unterbricht für einen Moment den negativen Gedankengang und gibt Raum für Neues.

6. Stopp-Technik: Gummiband schnippen

Gerade am Anfang, wenn wir wirklich vorhaben, etwas an unserem Verhalten zu verändern, ist es günstig, ein Gummiband zu tragen. Merken wir, dass uns Stress oder negative Gedanken heimsuchen oder dass wir uns aufregen, schnippen wir das Band leicht gegen unseren Puls. Dieser kleine Schmerzimpuls führt zu einer Unterbrechung des negativen Denkimpuls´ und verschafft uns die Möglichkeit, unsere Gedanken bewusst neu auszurichten.

Die wissenschaftlichen Hintergründe zu den, auf den ersten Blick möglicherweise banal wirkenden Stopptechniken und andere Techniken vermitteln wir in Modul 3 der Coach Ausbildungen, Business Coach Ausbildung und Life und Business Coach Ausbildung, wenn es um das Thema Persönlichkeitsentwicklung, Selbstwert, Selbstvertrauen und Umgang mit negativen Glaubenssätzen geht.



Lass zu, was Dich groß macht

Das neue Buch: “Lass zu, was Dich groß macht” von Ilona Lindenau, Leiterin der Academy und Lehrcoach erscheint zur Frankfurter Buchmesse.

Das Schwerpunktthema ist der negative Self Talk, der oft die Ursache für viele Probleme ist.
Verhindert Erfolg, Gelassenheit und Souveränität.
Ihre Erfahrung aus jahrelanger Arbeit in der Coaching Ausbildung und Forschung hat sie in dieses Buch gepackt.

 

Lass zu, was Dich groß macht. Buch ab 16.10.2019 von Ilona Lindenau Leiterin der Coaching Ausbildungen in Frankfurt
Am 16.10. zum ersten Tag der Buchmesse, feiern wir ab 16 Uhr in der Akademie. Wer kommen möchte schreibt einfach eine Email über das Kontaktformular. Wir melden uns dann zurück.



Mut zur Selbstreflexion – führen heißt coachen

Nicht nur die Generation Y auch der technologische und epochalsten Wandel aller Zeiten, den wir gerade erleben, stellt Entscheider vor neue Anforderungen. Generationenübergreifend, crossnational und hypervernetzt soll die Führungskraft 4.0 führen. Dafür braucht es Echtheit und Emotionalität und das wiederum bedeutet, Mut zur Selbstreflexion.

Lesen Sie weiter unter https://perspectives.infraserv.com/megatrends/mut-zur-selbstreflexion-fuehren-heisst-coachen-3496/

Stichworte: Führung und Selbstreflexion, stärkenorientiertes Führen, Führen mit EQ, Führungskraft und Coaching



Warum Chefs von einer Coaching-Ausbildung profitieren

“Manager brauchen heute mehr als nur ihr Fachwissen. Ilona Lindenau erklärt, wie Führungskräfte zu Coachs ihrer Mitarbeiter werden”

Den ganzen Artikel finden sie auf https://www.capital.de/karriere/warum-chefs-von-einer-coaching-ausbildung-profitieren.

Stichworte: Coachingausbildung für Führungskräfte, Führungskräfte und Coaching, Change Management mit Coaching, Führung 4.0 mit Coaching



Mitarbeiter fördern: Warum Chefs auch Coaches sein müssen

“Globalisierung, digitale Transformation sowie das vielbeschworene Arbeiten 4.0 stellen uns vor neue Herausforderungen. Etablierte Vorgehensweisen stehen auf dem Prüfstand. Dazu zählt auch das Thema Führung.”

Den ganzen Artikel gibt es unter https://www.unternehmer.de/management-people-skills/198033-fuehrungskraft-als-coach zu lesen.

Stichworte: Führen mit EQ, Führung 4.0 und Coaching, Führen und Selbstreflexion, Businesscoaching für Führungskräfte, Wertschätzend Führen.



Zuhören – Eine Kunst, nicht nur im Coaching

„Zuhören ist Hören in Verbindung mit Denken und Konzentration. Die meisten Menschen können das gar nicht mehr. Sie machen keinen Unterschied zwischen Hören und Zuhören“, sagt der Dirigent Daniel Barenboim.

Eine Basis für gelingende Zusammenarbeit ist erfolgreiche Kommunikation. Entscheidend ist nicht nur, seine eigenen Gedanken verständlich zum Ausdruck bringen zu können, sondern auch wie der Inhalt beim Empfänger ankommt. Denn Dialog entsteht nicht durch das wechselseitige Abspulen zweier Monologe. Egal ob Mitarbeiter oder Führungskraft – Menschen möchten gehört und verstanden werden.

Kernkompetenzen im Coaching

Aktives Zuhören und wirkungsvolles Fragen gehören zu den entscheidenden Kernkompetenzen eines Coaches. Was so einfach klingt, ist in der Praxis oft eine echte Herausforderung. Es geht nicht nur um das Hören und das Auswendiglernen von verschiedenen Fragetechniken. Es geht um eine empathische Grundhaltung und wertfreie Präsenz, um mit unserem Gegenüber in Resonanz gehen zu können. In unserer Coaching Ausbildung ist es uns daher wichtig, dass die Teilnehmer/innen ein tieferes Verständnis für ihre eigenen Bedürfnisse, Gefühle und Erwartungen entwickeln. Wenn wir unserer selbst bewusster sind, können wir genauer hinhören, gezielter nachfragen und wirklich verstehen. Und das erfordert Selbstreflexion, die Fähigkeit zum Perspektivwechsel – und ganz viel Übung.

Den Weg dahin gestalten wir mit Inhalten, die immer auch über den Tellerrand hinausgehen. So sind beispielsweise die Erkenntnisse und Bücher von Brené Brown zu Themen wie Verletzlichkeit und Scham ein Bestandteil unserer Coaching Ausbildungen. Sie unterstützen die Einsicht in und die Arbeit an den eigenen Glaubenssätzen sowie das Erkennen von persönlichen Denkmustern. Ungesunder Perfektionismus und andere Formen von Selbstschutz zur Unterdrückung von Verletzlichkeit sind nicht nur im Life Coaching relevant. Brené Brown erzählt dazu mehr in ihrem inspirierenden TED-Talk. Wir sind daher auch schon sehr gespannt auf ihr neues Buch „Dare to lead“, das im Oktober erscheint – wir werden darüber berichten.

Haben Sie Fragen zu den Inhalten unserer Coaching Ausbildung? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

 

Stichworte: Coaching Ausbildung, Coach Ausbildung, Coaching Ausbildung Frankfurt, Coach Ausbildung Frankfurt, Life Coach Ausbildung, Life Coach Ausbildung Frankfurt, Personal Coach Ausbildung, Personal Coach Ausbildung Frankfurt

 



Die Herausforderung – Arbeitswelt im Wandel

Beruf und Privates verschmelzen immer mehr. Privater Stress beeinflusst den Beruf, beruflicher Stress wirkt sich im Privaten aus. Immer mehr Menschen streben nach einer ausgeglichen Work-Life-Balance und nehmen verstärkt die Hilfe eines Coaches in Anspruch.

Wir von der Life & Business Coaching Academy verstehen Coaching darum als Ansatz, der den Menschen ganzheitlich sieht – und die verschiedenen Rollen sowohl im Privat- als auch im Berufsleben berücksichtigt.

Unsere Life & Business Coaching Ausbildung beinhaltet nicht nur langjährig erprobte Methoden. Wir passen die Inhalte auch den neuen Herausforderungen in der Arbeitswelt an. Selbstreflexion und Selbsterfahrung in Kombination mit fundierter Theorie und nachhaltigen Inspirationen – so schaffen wir einen Rahmen für die persönliche Potentialentfaltung. Eine dieser Inspirationen ist der Film „Die stille Revolution“, mit dem wir unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmer mögliche Wege in der „New Work“ zeigen und zum Entwickeln eigener Ideen für ihr individuelles Arbeitsumfeld anregen wollen. Der Film zeigt, welche Veränderungen durch die Arbeit an den eigenen Glaubenssätzen und einen ganzheitlichen Ansatz möglich sind. Frei nach Götz Werner – von innen leuchten, statt nach außen zu glänzen. Das unterstützt unseren Ansatz von „Bringen Sie Ihre Persönlichkeit zum Leuchten!“, der auch in unserer Coaching Ausbildung eine wichtige Rolle spielt.

Haben Sie Fragen zu den Inhalten unserer Coaching Ausbildung? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

 

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Mehr Mitarbeiterzufriedenheit dank Coaching

Ein spannender Beitrag zum Thema Mitarbeiterzufiredenheit und Führung.

In unserer Business Coach Ausbildung widmen wir uns diesem Thema. Eine ideale Fortbildung für Führungskräfte die stärkenorientierter Führen wollen und Konflikte im Team einfacher lösen möchten.
Wir arbeiten für Modul 6 – den Leadership Modul – mit dem Gallup Stärken Modell.
Die nächste Fortbildung startet am 3.11.2018 in Frankfurt.

 

Stichworte zum Blogbeitrag: Mitarbeiterzufriedenheit mit Coaching, Coaching Ausbildung



Leadership Dozent für Führung mit EQ

Wir von der LBCA sind stolz das Alexander Groth, Deutschlands führender Leadership Experte, bei unserer Business Coaching Ausbildung mitwirkt

Hier eine News von ihm von seiner Festrede an der Uni Mannheim. Alexander Groth erleben Sie bei uns live in Modul 6 am Erlebnistag. Immer Samstags 9-18 Uhr in Modul 6 der International Business Coach Ausbildung

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.alexander-groth.de zu laden.

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Stichpunkte: Coaching Ausbildung



Wie viel Coaching braucht Führung 4.0?

Schneller, höher, weiter: Die Anforderungen an das vielbeschworene Arbeiten 4.0 stellt Führungskräfte vor neue Aufgaben. Vor allem wenn es um den Kampf um die besten Köpfe geht.

Gastbeitrag von Ilona Lindenau, Business-Coach in der Cash.Online am 15. Februar 2018.
https://www.cash-online.de/berater/2018/wie-viel-coaching-braucht-fuehrung-4-0/413931

Stichworte: Coaching Ausbildung



Wir wünschen frohe Weihnachten und einen glücklichen Start ins neue Jahr 2018

Lindenau wünscht frohe Weihnachtszeit und ein glückliches 2018



Warum Coaching gerade für Frauen so wertvoll ist

Wir Frauen stehen unter sehr großem Druck. Da ist einmal der Druck der von aussen kommt:

  • Familie
  • Job (Doppelbelastung)
  •  Termine
  • Finanzielle Unsicherheiten

 

Zum anderen belasten wir uns mit Ansprüchen die wir an uns selber stellen:

  • Hang zum Perfektionismus (immer gut auszusehen, immer gut drauf sein, keine Schwächen zeigen)
  • Es allen rechtmachen wollen
  • Nicht “Nein” sagen können
  • Wert auf die Meinung anderer legen

 

Wenn wir all diese Anforderungen an uns heran lassen (uns nicht abgrenzen können) stellen wir fest, dass es uns auf Dauer nicht nur die Lebensfreude und Leichtigkeit raubt, sondern uns auch krank machen kann.

Wir beschäftigen uns mit einer Vielzahl von Fragen, über die sich Männer
keine Gedanken machen (müssen):

  • Will ich Kinder? Wenn ja….wann?
  • Bin ich eine gute Mutter?
  • Die Verarbeitung von ungewollter Kinderlosigkeit.
  • -Wie schaffe ich den Spagat zwischen Mutter und Partnerin?
  • Darf ich “Nein” sagen?…und die daraus entstehenden Folgen.
  • Darf ich Wünsche haben und diese mir auch erfüllen?
  • Umgang mit dem sich durch Geburt und Älterwerden verändertem Körper.

 

All diese Sorgen, Gedanken und Probleme können uns daran hindern ein leichtes, heiteres und kraftvolles Leben zu führen.

Wie kann eine Coaching Ausbildung Dir hier helfen?

  • Coaching setzt Energien frei, gibt Kraft und Motivation.
  • Coaching lässt Ziele erkennen und errreichen.
  • Coaching zeigt neue Perspektiven und Alternativen auf.
  • Coaching macht Mut Dinge selbst anzupacken, zu ändern und zu verbessern.
  • Coaching gibt Unterstützung dabei Dich selbst zu finden,  zu akzeptieren und lieben zu können.

 

Wenn ich mich als Frau, in all meinen Rollen ausgeglichen und zufrieden fühle, achte ich auf mich und bin mir selbst wichtig und wertvoll.

Mit dieser Grundsicherheit, mit diesem Vertrauen in mich selbst, sind die Anforderungen des Alltags leichter zu bewältigen. Das “in sich Ruhen” hilft die äußeren Einflüsse zu filtern, sich mehr mit dem Wesentlichen zu befassen und Ballast ohne schlechtes Gewisen abzulegen. Die vorhandene Energie kann so effektiv und zielgerichtet eingesetzt werden.

Werde auch DU dein Lieblingsmensch
Das ist mein Wunsch für Dich

 

Marion Richter (Lifecoach)
Ausbildung LBCA Life und Business Coach 2015/ Coach seit 2016



Zu sich selbst finden und zueinander finden. – von Daniela Gudlin

Ich habe einmal gelesen, die Liebe ist wie ein Vollbad. Das Einlassen ist das Wichtigste dabei und wenn man es dann schön warmhält, kann man es gut aushalten. Dann habe ich mich gefragt, wie soll das gehen??? Einlassen, warmhalten, aushalten, wie einfach sich das anhört, ich schwitze schon, wenn ich daran denke!
Es geht auch schon los, es herrscht Chaos, Stimmen, alle rufen durcheinander. Das ist dann der Moment, indem du nicht mehr weißt, welcher Stimme du gehorchen sollst. Kennst du das: Stillhalten? Aushalten? Weglaufen? Etwas muss sich ändern, aber wie? Abwarten, lieber doch nix machen. Verharren. Andere beschuldigen. Unzufrieden sein.
Ein kluger Mensch, Albert Einstein, meldet sich zu Wort und flüstert mir: „Pfff, die reinste Form des Wahnsinns ist es doch, meine Liebe, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert!“ Albert, gewinnt diesen Kampf, im April 2016.

Zwischenzeitlich habe ich den ersten Schritt in eine Veränderung gewagt: Ich befinde mich mit meinen Studienkollegen in Modul 3 und sehe mir einen Vortrag an: Sie – Brené Brown, beeindruckt mich nachhaltig. Brené, forscht zu den Themen des menschlichen Verhaltens, wie Scham, Empathie und Verletzlichkeit. Magisch, dabei wirkt sie so echt, so wahrhaftig und ich glaube ihr jedes Wort. Hühnersuppe, für die Seele. Die Forscherin, muss es wissen.
Und da ist er wieder, der Schmerz, die Sehnsucht, nach der Vervollständigung. Ich kämpfe, denke an das Vollbad, an die Liebe, an die wahre Liebe, zum wohl allerwichtigsten Mensch in meinem Leben: An die Liebe zu mir selbst.

An alle „meine“ Lieblings-Menschen, an die Singles, an die Frauen und an die Mütter mit den vielen Fragezeichen in den Gesichtern:
In der Liebe, sind wir manchmal wie Kinder, in Erwachsenenkörpern, die nach Zuwendung dürsten. In der Liebe suchen wir höchste Erfüllung, finden aber häufig Verletzung und Enttäuschung. Und irgendwann stellen wir fest, dass wir innerlich immer unzufriedener werden. Spätestens dann sollten wir uns mutig diesen Gefühlen stellen, unseren persönlichen Mustern stellen. Innehalten, die Handbremse ziehen und uns die Zeit nehmen, uns selbst zu finden. Denn – nur diese Aufmerksamkeit, die Geduld und die wahre Liebe zu uns selbst, macht glücklich und frei. Warum? Ich kam schnell zu dem Schluss, dass mich niemand anders glücklich machen kann. Heute kann ich sagen, dieser Wandel, die Liebe zu uns selbst, befreit, erhellt und setzt den Enttäuschungen ein Ende. Alte Wunden brechen vielleicht wieder auf, um zu erkennen aber dann, irgendwann, sich wieder heilend zu schließen, damit wir über uns hinauswachsen können.

Diese Erkenntnis umfasst einen Teil meiner persönlichen Erfahrung, während der Ausbildung zum Life und Business Coach. Das Thema Selbstwert, Verletzlichkeit und Selbstfindung, hat viel damit zu tun, warum wir uns so schwertun, zueinander zu finden. Es hat viel mit „alten Schuhen“ zu tun, worin wir laufen gelernt haben, mit unserem Sprechen, Denken und Handeln. Ich bedanke mich dafür, bei all meinen Begleitern, Coaches in Training, Coachees, Dozenten, die mich von Modul 1 – Modul 4, mit wertvollem Input zum Thema in meiner Entwicklung unterstützt haben.

Sich selbst lieben lernen, Selbstwertschätzung und immer wieder kehrende, ähnliche Bezug nehmende Abläufe, die Konkurrenz der Unstimmigkeiten, der Stimmen in Dir selbst, sind vielleicht auch dein Thema?

Vielleicht findest du hier im Coaching, oder sogar mit der Coaching Ausbildung, die Tür zu deiner Freiheit. Wer etwas wagt, sich aufgeschlossen zeigt, Fragen stellt und aufmerksam zuhört, erhält unendlich wertvolle Antworten und manchmal den einen oder anderen Masterschlüssel für sich selbst.

Daniela Gudlin November 2016 – Teilnehmerin der Ausbildung Life und Business Coach 02/2016



Selbstwert stärken mit Coaching- Tomato Field Manager- der Tanz vor den Größten Kritikern der Welt

Selbstwert stärken mit Coaching

Selbstwert stärken mit Coaching - Coachingausbildung zum Life und Business Coach - Life Coaching
Wolltest du auch schon einmal etwas Großes wagen, ins kalte Wasser springen oder deine Gedankenwelt mit einem großen, na gut auch kleinem, Publikum teilen? Euphorisiert durch die Begeisterung, steuerst du mutig deine “Bühne”  an und hältst nochmal inne, um dich zu sammeln. Und noch bevor du den letzten Schritt on Stage machst, melden sich die ersten kritischen Stimmen in deinem Bauch und du siehst diesen entsetzlichen Film vor deinem Inneren Auge vorbeiziehen. Mit Tomaten beworfen und entgeisterten Kopfschüttlern gestraft, senkst du deinen Schultern und kehrst zurück in deine Komfortzone.

STOP! Genau an dieser Stelle lass uns ein kleines gemeinsames Experiment wagen und dich in einen Tomato Field Manager der Ersten Sahne verwandeln. Ersteinmal dreh dich bitte wieder um, und atme drei mal tief eeeein und aaaaaaus. Dabei machst du dir im inneren Geiste einen in Gleichmut versetzenden Song mit einer besonders markanten Refrainpassage an, ( mein Favorit : “’cause we’re living in a world of fools breaking us down when they all should let us be..” von how deep is your Love, Take That) spürst wie sie durch deine Adern fließt und dich in eine karamellige Stimmung versetzt. Deine Schultern und dein Kopf entspannen sich und du bewegst Dich mit leicht beschwingter Hüfte, geschmeidig wie eine Raubkatze, auf die Bühne. Ohne Auftrag! Du musst nichts sagen, nichts tun, nichts weiter entscheiden.
Du siehst in der ersten Reihe schon die Kritiker sitzen. Bewaffnet mit reifen Tomaten sind sie bereit zum ersten Schuss auszuholen. Ich meine,  wie kannst du dir auch erlauben so selbstbewusst und ohne Ton einfach auf die Bühne zu kommen. (Selbstwert stärken mit Coaching)

STOP! Genau hier hälst du das Bild an und überlegst dir eine freundliche aber bestimmte Begrüßung, in der du auch deine Spielregeln in dem Tomatenwurffeld erläuterst. Schließlich bist du auch der jenige, der beworfen wird, also darf man doch zumindest die eigenen Spielregeln machen. Meine Empfehlung an dieser Stelle wäre, das Publikum zu bitten, die Tomaten nacheinander zu werfen, damit ihre wertvollen “Beiträge” nicht untergehen oder einfach so im Raum zerplatzen. Anschließend prüfst du nochmal deine Haltung. Knie sollten leicht gebeugt und zum federn bereit sein. Kopf und Schulter entspannt, noch ein letzter Armschüttler und der Tanz kann beginnen. Bild an! Du siehst die erste Tomate auf dich zufliegen “Wer bist du, dass du hier die Spielregeln machst”. Gekonnt fängst du diese und antwortest höflich auf die Frage. (Selbstwert stärken mit Coaching)

Hier wäre es passend, etwas tatsächlich persönliches von dir preiszugeben und zu erklären, warum du dich heute auch zum Tomato Field Schiedsrichter berufen fühlst.
Behutsam legst du die erste Tomate in eine Holzkiste, die neben dir liegt, und siehst schon im Anflug die zweite: ” was hast du schon hier zu erzählen?” Nun, auch für diese Tomate bedankst du dich und beziehst dich auf das, was du machst und worin du deine Fachexpertise siehst. Es geht nicht darum dass du der Beste in diesem Bereich bist, es geht nur darum, dass du auch was zu diesem Thema zu sagen hast und es egoistisch wäre, dies der Welt vorzuenthalten. Niemand mag Egoisten, also stehst du hier und möchtest Deinen Beitrag leisten.
Auch diese Tomate landet heil und behütet im Korb. Von der Mitte aus siehst du eine Riesentomate auf dich zufliegen und du ahnst schon das Gewicht ” Du denkst ernsthaft, das ist ein wertvoller Beitrag? tzz” doch es gelingt dir sie zu fangen und dich auch für diesen Wurf zu bedanken. (Selbstwert stärken mit Coaching)

” Nun, Ich stehe zu 100 % hinter diesem Beitrag und habe mir viel Zeit gelassen, dieses Thema ausführlich zu studieren. Mein Beitrag ist ein Angebot an Sie alle, Sie entscheiden ob sie es annehmen und als wertvoll erachten. Und falls nicht, super, dann sind Sie mir offensichtlich schon ein Schritt auf diesem Gebiet voraus und ich kann nach dem Tomatenwurf nochmal etwas von Ihnen lernen” .
Leicht schwitzend legst du auch diese Tomate in den Korb und wartest auf die nächste. Hmm erstmal scheint es keine weiteren Würfe zu geben und ich würde dir anbieten, dein Thema anzupacken und die Zeit zu nutzen, wenn du ohnehin schon auf der Bühne stehst.
Nun sitzt du im Publikum, siehst dir selbst lächelnd zu und du tanzt und tanzt und tanzt, bis das Publikum aufsteht und deinen Tanz mit großem Beifall belohnt. Die Tomaten, die sie mitgenommen hatten, landen ohne Wurf als Spende in deinem Korb und mit diesem wertvollem Geschenk verlässt du stolz die Bühne.
Draußen stehe ich, der Song von vorhin wurde wieder angeknipst, ich halte dein “Tomato Field Certificate” in der Hand und gratuliere Dir zu diesem erfolgreichen Tanz vor den meist gefürchteten Kritikern der Welt. Denen, die auf jeder Bühne, die ersten Plätze belegen. Denen in dir selbst. (Selbstwert stärken mit Coaching)

Autorin: Jozefina Balukcic Studierende der Life und Business Coach IHK Ausbildung 02/2015

Schwerpunkte des Beitrags: Selbstwert stärken mit Coaching, Selbstwert, Selftalk, Mutig sein, den inneren Kritiker abschalten, Trau Dich, Selbst PR, Persönlichkeitsentwicklung,

#Selbstwert stärken mit Coaching


Feedback von Kunden zu kostenfreiem Coaching – Coachingausbildung

Kostenfreies Coaching durch Studierende in der Ausbildung ab Modul 5 (International Life und Business Coach IHK )

Hier ein Feedback von einem glücklichen Kunden, das wir veröffentlichen dürfen:

Kostenfreies Coaching im Rahmen der Coaching Ausbildung mit IHK Zertifikat durch Teilnehmer der Ausbildung im letzten Drittel:

 

1. Bitte beurteilen Sie das Coaching mit Schulnoten von 1-6 (1 ist sehr gut 6 ist sehr schlecht) :

LO: 2+.

2. Wurde Ihr Anliegen gelöst, bzw haben Sie einen Lösungsweg gefunden.

LO: Gänzlich gelöst habe ich mein Anliegen denke ich noch nicht. Aber das wäre auch in dieser kurzen Zeit sehr erstaunlich gewesen. Ich habe jedoch über die Gespräche mit Frau W. sehr viel über mich und meine Problematik erfahren und befinde mich auf dem Lösungs-Weg. Die Kombinationsfähigkeiten (Querbezüge zwischen Themen herstellen) von Frau W. hat dabei oft sehr geholfen.

3. Beschreiben Sie bitte die Qualität Ihres Coachees in eigenen Worten.

LO: Die Coachingqualität von Frau W. ist meiner Meinung sehr hoch. Sie wirkt sehr professionell, jedoch spürt man durch ihre sympatische Art keine Scheu ihr Privates zu erzählen. Sie wirkte stets gut gelaunt, energetisch und ambitioniert. Diese positive Energie hat sich auch auf mich übertragen.

4. Beurteilen Sie bitte die Gesprächsführung?

LO: Die Gesprächsführung war stets sehr gelungen. Ich habe immer alles sagen können, was mir wichtig war. Auch wenn ich manchmal von einem Thema ins andere abdriftete, erinnerte Frau W. (durch Fragen) an das Thema und lenkte somit das Gespräch auf das Ziel – sprich das Fokus-Thema. Sie gab jedoch durch ihre Art auch den Randthemen ihre Daseinsberechtigung – was meiner Meinung nach wichtig war um herauszufinden, ob diese wichtig für die Problemlösung sind. Ausserdem gefiel mir gut, dass sie auch stellenweise eingestand, dass sie die Thematik noch nicht ganz verstanden/ erfasst hat und ich ihr daher weitere Erklärungen gab. Dabei entstand ein “wir lösen das Problem zusammen”-Gefühl.

5. Was zeichnet Ihren Coach aus?

LO: detektiv-ähnliche Fähigkeiten beim Herstellen von Beziehungen zwischen verschiedenen Themen, um somit Zusammenhänge aufzuzeigen.
Das moderate (oder versteckte) Einsetzen von Tools, um Verständnis für ein Problem herbeizuführen.
Schaffen einer sehr angenehmen Gesprächsatmosphäre, bei der ich offen sprechen kann.
Das Erkennen von Herausforderungen, die möglicherweise nicht das eigentliche Coaching-Thema sind, aber dennoch sehr wichtig sind, da sie unmittelbar bevorstehen – auch wenn ich dieses Thema selbst noch nicht als sehr wichtig erkannt hatte.

6. Was haben Sie erreicht durch das Coaching?

LO: Ich bin entspannter im Job ohne dass meine Arbeit an Qualität eingebüßt hat. Ich habe mehr verstanden, dass ich mich auf mich und und meine Können verlassen kann – mein Selbstwertgefühl ist gesteigert dadurch, dass ich nun mehr als nur intellektuell verstanden haben, dass ich schon einiges erreicht habe. Ich fühle es nun auch mehr und kann anderen Themen als der Arbeit in meinem Leben mehr Raum geben.

7. Welche Veränderungen nehmen Sie wahr?

LO: Mehr Gelassenheit und weniger Stress und Vertrauen darauf, dass ich es schaffe – was auch immer da kommen mag.

8. Wie beurteilen Sie die Qualität des Coaches und der Coaching Ausbildung, aus Ihrer Sicht.

LO: Da ich von den Coachingqualitäten von Frau W. sehr überzeugt bin, denke ich, dass die Coaching Ausbildung ziemlich gut ist 🙂

9. Gibt es Verbesserungsvorschläge?

LO: Im Moment fällt mir nichts ein. Falls doch, werde ich dies nachreichen 🙂

10. Gab es etwas was Ihnen nicht gefallen hat?

LO: /

11. War Ihnen etwas unangenehm?

LO: Dass ich einen Termin> am Samstagvormittag vergessen habe und Frau W. deshalb vergebens äusserst früh angereist ist. Sorry nochmal 🙂

Bitte schreiben Sie etwas über Ihren Coach, das wir an sie weitergeben können.

LO: DANKESCHÖN und viel Erfolg! Ich bin mir sicher, dass Sie eine sehr gute Coacherin werden / bzw. bereits sind.
Ansonsten kann gern alles aus diesem Feedback an Frau W. weitergegeben werden.

Bitte schreiben Sie was über das kostenfreie Coaching, die Akademie, Ihren Coach, Ihren Eindruck, das wir auf unserer Homepage veröffentlichen können.

LO: Das (kostenfreie) Coaching kam zur genau richtigen Zeit, kurz vor einem Jobwechsel und hat mir sehr geholfen bei dem neuen Job nicht die gleichen Fehler zu begehen, wie im letzten Job. Jetzt fühle ich mich ruhiger und sicherer in dem was ich tue und vertraue darauf, dass ich die mir gestellten Probleme mit meinen Fertigkeiten lösen werde. Ohne Stress und damit auch mit mehr Freude. Das viel gehörte Wort “Work-Life-Balance” ist nun auch mit mehr Leben gefüllt.
Alle Coaches die mir an der Akademie begegnet sind wirkten sehr positiv, engagiert und professionell. Vielen Dank!
Lars Oelker



Erfolgreicher Abschluss der Coach Ausbildung mit IHK Zertifikat

Am Samstag haben alle Teilnehmer-innen der Coach Ausbildung 02/2014 / 01/2015 die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und ihr Zertifikat von der Academy und der IHK erhalten. Beisitzerin der IHK, die bei der Abschlusspräsentation dabei war, war sehr zufrieden. Das Niveau der Coach Ausbildung hat begeistert. Die Teilnehmer-innen gehen mit großem Wissens- und Anwendungsschatz nach Hause und starten als International Life & Business Coach, sowohl als Mitarbeiter in Unternehmen als auch als selbständige Coaches.  Wir von der Academy sind sehr stolz auf unsere Teilnehmer und freuen uns sehr über den gelungenen Abschluss der Coach Ausbildung.

Erfolgreicher Abschluss der Coach Ausbildung mit IHK Zertifikat 



kostenfreies Coaching Frankfurt

Sie möchten sich gerne kostenfrei in Frankfurt coachen lassen: dann melden Sie sich bei uns in der Adacemy 069 97083983

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit sich im Rahmen der Coaching Ausbildungen von unseren Teilnehmern coachen zu lassen. Die künftigen Coaches sind zu diesem Zeitpunkt sehr gut ausgebildet und haben Coachingerfahrung, sie befinden sich letzten Drittel der Ausbildung.
Ob Life Coaching oder Business Coaching Themen, solange sie nicht zu komplex sind (LC: Verlust von Menschen oder Routinen, BC: Outplacement, schwerwiegende Veränderungsprozesse, Führungskonflikte) können Sie sich gerne mit Ihrem Anliegen unseren Studierenden anvertrauen.
Die Vorbesprechung und Coachfindung findet mit der Academy Leiterin statt.
Coachingausbildung Life Coach und Business Coach - Ausbildungsmethode

Sie möchten neue Ziele finden,
mehr Lebensqualität,
mehr Stabilität,
Selbstvertrauen,
neue berufliche Perspektiven,
Lösungen finden für Themen im beruflichen oder privaten Kontext,
dann rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine Mail.

Wir finden für Sie den passenden Coach in Ausbildung für ihr kostenfreies Coaching Frankfurt.



Hier finden Sie gute Coaches- Coaching-Pool

Ab Ende 2016 können Unternehmen und Endkunden bei uns in der Academy Coaches anfragen. Im Coaching-Pool finden Sie die Besten aus unseren Ausbildungen, plus Top Coaches die wir persönlich kennen, mit denen wir arbeiten, zum Beispiel als Gastdozenten und die wir Ihnen daher sehr empfehlen können.

Coachingausbildung zum Life Coach und Business Coach - Die Ausbilder und Lehrcoaches der Coachingausbildung zum International Life & Business Coach mit IHK Zertifikat

Es wird eine Seite geben “Coaching-Pool”. Schauen Sie wieder auf unsere Homepage oder schicken Sie uns eine Email mit dem Betreff Coachingpool und wir schreiben Sie an, wenn der Pool fertig ist und die Seite online geht.

Lehrcoaches



News zur Coachingausbildung

Wir haben zwei Module innerhalb der Coachingausbildung geöffnet. In der aktuellen Ausbildung sind das Modul 6 und 8.
Im Modul 6 ist Brigitte Hilscher Gastdozentin für systemisches Aufstellen. Ihre Methode ist das Problemstellen online, virtuell oder am Telefon. Coaches die einen systemischen Background haben, können an diesem Modul als Fortbildung teilnehmen und die Methode kennenlernen.

Im Modul 8 geht es um das Thema Führung und Führungskompetenz. Die Selbsterfahrung steht im Mittelpunkt. Und die Reflektion. Was ist gutes Führen? Wie unterstütze ich als Coach Menschen in Führungspositionen und wie führe ich als Coach. Expertin für Führungstraining und Coaching mit Hilfe von Pferden Friederike Anslinger-Wolf ist hier unsere Gastdozentin. Das Modul findet bei uns in der LBCA und in Oberursel statt.

Mehr Infos erhalten Sie telefonisch von Ilona Lindenau 069/97073983.

Die Teilnahme an den Modulen ist für alle, die Grunderfahrungen im Coaching haben, offen.

Dauer eines Moduls: 2,5 Tage, immer Freitag-Sonntag.
Investition: 750,00 plus MwSt

Modul 6 Problemstellen:
10-12. Juli 2015
Fr: 10-18 Uhr
Sa: 10-18 Uhr
So ab 10 Uhr: üben üben üben

Modul 8 Führungskompetenz:
16.-18. Oktober 2015
Fr: 16-19 Uhr
Sa: 9-18 Uhr in Oberursel
So: entweder in Oberursel oder Ffm 10-16 Uhr



Laura Baxter Gastdozentin Coachingausbildung

Eine unserer Gastdozentinnen ist Laura Baxter – The Voice for Leadership, Sie begleitet das vierte Ausbildungsmodul und gibt den zukünftigen Coaches Einblicke in ihre Coachingmethode. Die wahre Präsenz ist ihr Kernthema. Auch hier lässt sich Business und Life nicht trennen, das ist eine der Kernmotivationen warum wir eine ganzheitliche Coaching Ausbildung anbieten.
Starttermine der Ausbildung: 20.02. und 09.10.2015 und 19.02.2016. Infos unter 069 97073983 gerne erfragen.



Weiterbildungsangebot Online auf onlifeclasses.academy

Entspannt und bei freier Zeiteinteilung und trotzdem mit Anleitung Neues lernen.
Was Sie privat oder beruflich nachhaltig weiterbringt?

Dann schauen Sie sich mal www.onlifeclasses.academy an. Hier gibt es aktuell drei neue Seminare,
als wirklich inspirierendes Online Weiterbildungsangebot.

Kreativität und Innovation von Gerriet Danz mit dem Titel Vom Neudenker zum Neumacher.
Führungskräfte Training mit Markus Jotzo mit dem Titel Der Chef den keiner mochte…
Präsenz und Personality von Laura Baxter mit dem Titel Wahre Präsenz

bis 25.12 gibt es noch den Premierenpreis von € 249,00 statt 349,00

Gastdozenten der LBCA Coaching Ausbildung online!



Kraft der eigenen Intuition

Kraft der eigenen Intuition

 

An der Standford University haben die jungen Studierenden Oprah Winfrey nach Ihrem Erfolgsgeheimnis gefragt. Was ist die Wurzel ihres unglaublichen Erfolgs? Klare Antwort:” ich vertraute immer meiner Intuition”

Ein  toller Beitrag, der es wert ist sich die Zeit zu nehmen ihn anzuschauen. Sehr motivierende und mutmachend.

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Kraft der Frauen

Kraft der Frauen

 

Erfolgreiche und glückliche Frauen berichten wie sie Ihren Traum im Beruf und im Leben gefunden und erfüllt haben. Sehr mutmachende Berichte und eine tolle Inspiration für Frauen mit Mut und Visionen ihren Weg zu gehen, auch wenn er nicht immer gerade verläuft.

robin robers



Kraft der Gedanken

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Kraft der Gedanken und Selbstmotivation Interview Ausschnitte mit Will Smith

Er sagt: your words and thought have physical power- alles was wir denken und sagen hat die Kraft sich zu verwirklichen. ALLES!
Auch auf diese Aspekte gehen wir in unserer Coachingausbildung ein. Wie Sie als Coach Ihre Kunden/ Klienten motivieren und darin unterstützen Klarheit zu finden und die Kraft die in ihnen wohnt zu nutzen.



Kraft des Vertrauens nutzen

Power of Intention Rede von Jim Carrey

Dieser Beitrag ist eine schöne Inspiration für das was wir mit uns selbst bewirken können, wenn wir mehr unserer Intuition trauen und nicht negativen Bildern oder Gedanken. Wir können uns selbst unterstützen, indem wir auf unsere Ausrichtung achten.

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Coachingausbildung Presseartikel Wissen+Karriere 04 2014



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